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Kommunbergbau der Stadt Roßwein und deren Anträge auf Befreiung von den Steuern
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40001 Oberbergamt Freiberg, Nr. 1293 (Zu benutzen im Bergarchiv Freiberg)
Registratursignatur: Sekt. 40
40001 Oberbergamt Freiberg
40001 Oberbergamt Freiberg >> 02. Aufsicht über den Erzbergbau >> 02.06. Kommunbergbau
1731 - 1769
Enthält u.a.: Gesuch des Steigers Johann Christian Gutwasser von Rosswein um Generalbefahrung der Gruben Kaiser Heinrich und Neuer Segen Gottes 1731.- Gesuch von Johann Gottfried Eichler aus Rosswein um Generalbefahrung der Grube Frisch Glück unter Gersdorf 1731.- Gesuch der Gewerken des Kaiser Heinrich Erbstollns um Ausstellung einer Bergamtsbescheinigung bzgl. der Tranksteuerbegnadigung 1735.- Grubenbericht des Neue Hilfe Gottes Erbstolln bei Rosswein 1763.- Gesuch der Stadt Rosswein um Erlass der halben Tranksteuer zum Betrieb einer Kommunzeche 1764.- Generalbefahrungsberichte von Himmelfahrt Christi Erbstolln, Weiße Rose samt Weintraube Erbstolln, Augustus Erbstolln und Neue Hilfe Gottes Erbstolln bei Rosswein 1764.- Ausbeutebogen des Freiberger Reviers 1768.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.