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Materialien zu einer Biographie des Karl Sigmund Wilhelm I. von Ebner
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Enthält:
Undatiert, ca. 1925, (wohl von Karl Sigmund Wilhelm II. Ebner angelegt). Papiertektur, darauf:
"Karl Sigmund Wilhelm Freiherr Ebner von Eschenbach, ehemaliger Offizier | zuletzt emeritierter Pfarrer in Ansbach (,) gestorben | als Familienältester am 7. Dezember 1925."
(1) Undatiert, ca. 1890: Karton mit Photo (Albuminabzug?) eines Geistlichen (sicher des Karl Sigmund Wilhelm I. Ebner), Photographie - Lichtdruck - Photolithographie W. (vorne: Wilh.) Biede - Nürnberg vor dem Wöhrder Thor.
(2) 1903 Mai 7, Arzberg: Postkarte (des Karl Sigmund Wilhelm I. Ebner) an seinen Vetter Karl (Sigmund Wilhelm II.) Ebner, Nürnberg, Praterstr. 11/ parterre. Beantwortet eine Anfrage vom 5. d.M. Die 1. Tochter des Schreibers heißt Elisabeth Wilhelmine Pauline Berta, geb. 1901 Juni 13 in Förrenbach. Das jüngst Kind ist 1903 April 30 in Arzberg geboren - der Name steht noch nicht fest.
(3) 1903 Mai 22, Arzberg: Postkarte, Absender und Adressat wie vor. Das jüngste Töchterchen erhält den Namen Wilhelmine Karoline. Taufpatin ist Tante Wilhelmine Zobel aus Nürnberg. - Wegen einer anderen Anfrag fertigte Schreiber einen Auszug aus "Memoria Ebneriana. h.e. vita et facta Hieronymi Guilelmi Ebner ab Eschenbach (geb. 1673, + 1752); ed. ab J. P. Roedero, pastore ad D. Leonardi 1753." (Der Auszug hier nicht enthalten).
(4) Briefumschlag (darin lagen die sicher nicht ursprünglich dazugehörigen Prod. 1bis 3), Poststempel: Ansbach (Marke abgerissen, daher kein Datum). Bez. als Drucksache. Adressat Karl v. Ebner, Katechet, Nürnberg, Praterstr. 11. Absender: K. von Ebner, Ansbach. Crailsheimstr. 18. (Darin lag sicherlich Prod. 5).
(5) Undatiert, sicher 1917: Druckschrift "Durch gute und böse Tage! (1912-1917) - Blätter der Erinnerung der lieben Pfarrgemeinde Eyb gewidmet von Karl Freih. von Ebner, emer. Pfarrer in Ansbach." Ansbach, o.J., Druck von C. Brügel & Sohn.
Darin: I. Antrittspredigt 1912 Juli 7. II. Predigt zur Kriegserklärung 1914 August 2. III. Nagelung eines Kriegswahrzeichens 1916 August 6. Dabei wurde ein Gedicht - "Durchgehalten!" von R. Horath - durch die 13jährige Pfarrerstochter Wilhelmine von Ebner vorgetragen. IV. Abschiedspredigt 1917 September 30. - Auf der Rückseite handschriftlich die Pfarrstellen des Autors vermerkt:
(6) 1918 Januar 31, Neuulm. Schreiben des Hilfsgeistlichen Fritz Wüst (?) an seinen Kollegen (K.S.W. I. Ebner) mit der Bitte, ihn bei seiner Bewerbung auf die Pfarrstelle Eschenbach zu unterstützen.
(7) 1918 Februar 25, Ansbach. Schreiben des Karl (Sig. Wilh. I. Ebner) an seinen Vetter (K.S.W.Ebner II. in Nürnberg). Obwohl das Biedermann'sche Geschlechtsregister sehr wertvoll ist, will Schreiber die "Gefühlspolitik" seines Vaters (Wilhelm Sigmund Christoph) fortsetzen, und Adressat sein Exemplar kostenlos überlassen. - Ansbach ist der rechte Ort für den Ruhestand, denn der Arzt hatte Schreiber wegen seines Herzens vor der Großstadt Nürnberg gewarnt, und außerdem kann man hier von nahem Eyb leichter Lebensmittel erhalten. - Anbei das Schreiben eines Kollegen wegen der Pfarrstelle in E. (= Eschenbach. = Prod. 6).
(8) Undatiert, sicher 1925: Abschrift der Leichenpredigt am Grabe des emer. Pfarrers Karl v. Ebner. Er hatte fast 70 Jahre vollendet (lt. genealog. Handb. von Imhoff, 1900, S. 30: Geb. 1856 März 15). Geheiratet hat er erst als gereifter Mann, nämlich vor 25 Jahren.
(9) und (10) (in duplo), undatiert, 1932 s. Prod. 11: Zwei Artikel von Pfarrer Karl Eichner, Förrenbach, die sich mit der dortigen Johanniskirche beschäftigen. Die Innenausstattung stammt aus der Zeit des Pfarrers Karl von Ebner (1898-1902). Dabei der Umschlag mit der Adresse K. v.Ebners in Nürnberg, Praterstr. 11.
(11) 1932 Dezember 17, Nürnberg: Dankeskarte Ebners. Erwähnt die Witwe (Anna, s. Bemerkungen) des Geistlichen, die mit ihren beiden Töchtern nun in Nürnberg wohnt, Adresse Adamstr. 43 / II. Die Töchter sind hier als Religionslehrerinnen tätig.
Indexbegriff Person: Ebner, Anna (Ehefrau von Karl Sigmund Wilhelm I.)
Indexbegriff Person: Ebner, Elisabeth Wilhelmine Pauline Berta
Indexbegriff Person: Ebner, Hieronimus Wilhelm
Indexbegriff Person: Ebner, Karl = Karl Sigmund Wilhelm I
Indexbegriff Person: Ebner, Karl = Karl Sigmund Wilhelm II
Indexbegriff Person: Ebner, Karl Sigmund Wilhelm I = Karl
Indexbegriff Person: Ebner, Karl Sigmund Wilhelm II = Karl
Indexbegriff Person: Ebner, Wilhelm Sigmund Christoph
Indexbegriff Person: Ebner, Wilhelmine Karoline
Indexbegriff Person: Eichner, Karl
Indexbegriff Person: Horath, R
Indexbegriff Person: Röder, Johann Paul
Indexbegriff Person: Wüst, Fritz (Neu-Ulm)
Indexbegriff Person: Zobel, Wilhelmine
Indexbegriff Sache: Klassifikation E/F-Bestände: Genealogische Forschungen zur Fam. Ebner
Adamstr. 43/ II
Ansbach
Ansbach
Ansbach, Crailsheimstr. 18
Arzberg
Baudenbach
Eschenbach
Eyb
Förrenbach
Förrenbach, Johanniskirche s Kirche
Förrenbach, Kirche
Frickenhausen (Württemberg)
Neu-Ulm
Praterstr. 11/0
Roßtal
St. Leonhard
Sulzbach
Wöhrder Tor - Photographie und Lichtdruck von Wilh. Biede Nürnberg
Wöhrder Tor, vor dem
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.