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Stackelbecksche Erbvikarie
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Enthaeltvermerke: enthält: Stiftung der Vikarie zu Ehren der Hl. Drei Könige, Petri et Pauli usw. durch Johannes Stackelberg zu Osnabrück, Hermann Stackelberg, Baccalaureus der freien Künste und beider Rechte sowie Benefiziat zu Herford, und Johann Stackelberg, Bürger zu Herford, 1505; Obligationen, 1504-1573; Vergabe der Vikarie an Heinrich Stackelberg, 1594; Obligation des Hermann Marcus, Bürger zu Herford, 1599; desgl. der Ursula, Witwe des Hinrieh Ledebur, 1600; Heinrich Stackelberg ./. Witwe Engelking wegen beanspruchter Nachjahre, 1610; Daniel Stackelberg, Konventual des Fraterhauses ./. seinen Vormund Caspar Voßhage wegen einer Geldforderung, desgl. freier Wasserweg zum Brunnen, 1656-1663; Stackelberg ./. Sekretarius Müller wegen des Tropfenfalls und sonstiger Nachbarschaftsrechte an seinem Hofe, 1664; Daniel Stackelberg ./. Äbtissin zu Herford (zum Prozeß vor dem Reichskammergericht), 1691-1694; Pachtrückstände des Hoffbauer aus dem angekauften Corbmacherschen Hause, 1687; Vergabe der Vikarie an Joh. Jost Früchte, Structuarius und Organist in der Münsterkirche (nach dem Tode des Daniel Stackelbecke), 1708; Anzeige des Früchte über die Geburt eines Sohnes, 1704; Beschwerde des Joh. Jost Früchte gegen eine Bestrafung wegen Orgelschiagens Hinweis auf das Buch von Joh. Spethen aus Augsburg: neueste Manier des Orgelspielens, 1705; Spezifikation der Einkünfte des Benefiziums, 1713-1717; Pro Memoria über das Recht zur Besetzung, 1734; Notanda zur Vikarie, o. D.; Theodericus Ameling, Commissarius der Thesaurarie zu Paderborn und Sendpropst des Archidiakonats des Stuhles Lemgo, wegen eines Hauszinses des Evert von Pede, 16. Jh.
Sachakte
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.