Der Priester Konrad Süssrer, Konrad Räpplin von Munderkingen ("Mundrachingen") [Alb-Donau-Kreis] und seine Frau Anna, die Schwester des Priesters Konrad, verkaufen den Ulmer Bürgern Johann Brustner und Jodok ("Jos") Bitterlin, ihr Gütlein in Seißen ("Süssen") [Stadt Blaubeuren/Alb-Donau-Kreis], das dem Vater des Priesters Konrad gehört hat und das jetzt Albrecht der Stecher bewirtschaftet. Dieser zinst davon jährlich 11 Imi Fesen, 11 Imi Hafer, 30 Schilling Heller, 6 Käse, 120 Eier, 6 Herbsthühner und 1 Fastnachtshuhn. Die Käufer haben ihnen dafür 145 Pfund Heller bezahlt. Die Verkäufer übernehmen daher die Gewährleistung für den Verkauf und stellen dafür Bürgen.