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Auskünfte über Künstler, Kunstwerke, Ausstellungen
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Preußische Akademie der Künste >> 14. Gutachten >> 14.2. Gutachten Bereich Bildende Kunst >> 14.2.2. Auskünfte über Künstler, Kunstwerke, Ausstellungen
1925 - 1926
Enthält: Anträge des Kultusministeriums sowie privater Interessenten auf Gutachten und Berichte der Akademie. Gutachten der Akademie über den Graphiker Karl Albrecht Buschbaum (Bl. 130, 139f.); Gutachten von August Kraus über die Bildhauer Julius Obst (Bl. 153f., 156) und Erich Schmidt-Kestner (Bl. 65, 71-73), von Otto H. Engel über Untersuchungen von Carry van Biema zur Farbenlehre Adolf Hölzels (Bl. 141-143), von Franck (Bl. 23f.) und O. H. Engel (Bl. 7f.) über die Abhandlung "Die Theorie als Fundament zum Wiederaufbau der Kunst" sowie die maltechnischen Erfindungen von Hugo Struck (Bl. 4-28). Schreiben des Bundes Deutscher Architekten an die Akademie, Denkschrift "Vier Forderungen des Bundes Deutscher Architekten zur Wahl eines neuen Stadtbaumeisters von Berlin", Druck, 1925 (Bl. 150-152). Entsendung von Malern und Bildhauern in die Türkei, Korrespondenz mit der Türkischen Botschaft, Empfehlungen Max Liebermanns, Vertragskonditionen von A. Kampf, Fritz Röll und Ludwig Isenbeck (Bl. 76-82, 132, 135, 137f.). Bild von Antoine Pesne in der St.-Hedwigs-Kathedrale, Fotogenehmigung für die Akademie (Bl. 1). Liste der Bilder von Gottlieb Giese auf Akademieausstellungen 1810 bis 1818 (Bl. 66). Benennung von preußischen Künstlern (Otto Arpke, Emil Rudolf Weiß, Ewald Dülbert, Ferdinand Spiegel, Peter Behrens, Ludwig Gies, Theodor v. Gosen) für die Herstellung von Wappenentwürfen (Bl. 31, 34f.). Auszüge aus dem Interview Lunatscharskis für die "Iswestija", Reiseeindrücke aus Deutschland und Frankreich, Mitteilung des Kultusministeriums (Bl. 160f.). Schreiben des Architekten Alfred Bosson an die Deutsche Botschaft in London, Abschrift (Bl. 38f.). Anfrage von Julius Jacob (Bl. 95) zum Verbleib des Nachlasses des Akademiemitgliedes Carl Ludwig (Bl. 93-98), zu den Gipsabgüssen der Schadow-Figuren von der Herkulesbrücke, zu Fahnen mit der Darstellung von St. Georg und Michael aus dem Besitz der Akademie (Bl. 84f., 94). Anfragen zu: Leben und Werk von Akademiemitglied Johann Peter v. Langer (Bl. 59-61), Johann Erdmann Hummel (Bl. 57f.), Joseph Kostka, Träger des Großen Staatspreises 1868, zu dem Bild "Tobias" im Besitz der Akademie (Bl. 86f.), Todesdatum von Dorothea Hitz, Sterbeurkunde (Bl. 48-51), Familie des Bildhauers Ludwig Wilhelm Wichmann (Bl. 183f.), Medaille von Heinrich Franz Brandt auf das 50. Regierungsjahr des Großherzogs Karl August von Weimar (Bl. 175-179), Zeichnungen von Wach und Hermann Theodor Schultz in der Akademie bzw. in weiteren Berliner Sammlungen (Bl. 165-174), Handzeichnungen Schadows (Bl. 164), Zeichnung von J. A. Carstens "Priamos vor Achill" (Bl. 119f., 128f.), Bild "Konzert" von Netscher (Replik oder Kopie nach dem im Besitz der Akademie befindlichen Bild; Bl. 126f.), Akademieschüler Friedrich Wilhelm Leitzmann (Bl. 102-104), Bilder von Gustav Graef (Bl. 36f.), Maler L'Oliot de Man (Bl. 40f.), Bild "Arbeit" von Oskar Frenzel (Bl. 44f.), Offerte einer japanischen Vase (Bl. 54-56), Bild von Wilhelm Amberg (Bl. 62), Bilder von Franz Nadorp, Adolph Senff, Karl August Senff (Bl. 63f.), Restaurierung des Gemäldes "Die Geburt Christi" von Antoine Pesne (Bl. 68f.), Maler Roos (Bl. 69f.), Anschriften von Karl Hofer, Emil Orlik, Willy Jaeckel, Max Oppenheimer, Alfred Partikel (Bl. 74), Begutachtung von Arbeiten Otto Römers (Bl. 88-92), Notgemeinschaft Deutscher Künstler (Bl. 105f.), Offerte eines Gemäldes von Spangenberg (Bl. 99-101, 108), Porträtmaler Julius Kiesling (Bl. 121-124). Enth. u.a.: "Deutsches Bauwesen", Zeitschrift des Verbandes Deutscher Architekten- und Ingenieurvereine, Bd. 2, Nr. 13, Juli 1926 (Bl. 109-118). Protokoll der Sitzung der Genossenschaft, Sektion für die bildenden Künste, 17. Dez. 1926 (Bl. 25f., vgl. PrAdK 1224).
186 Bl. Microfilm/-fiche: 0935
Archivale
Beschriftung: Registratursignatur: Reg. IV - K 10 - Bd. 3
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.