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Friseurinnung (Bestand)
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Mit der Auflösung der alten Handwerke Bader und Barbiere entstand daraus der Beruf des Friseurs, dessen Angehörige sich 1874 bis 1886 mit den Perückenmachern schrittweise zu einer freien Friseurinnung zusammenschlossen. 1910 wurde diese Innung in eine Zwangsinnung umgewandelt.Vorhanden sind lediglich ein Fotoalbum mit Beilagen vom 80-Jährigen Jubiläum der Innung 1966 und einige Statuten aus der Zeit um 1900 (letztere früher Bader Nr. 56), eine Anstecknadel bzw. Abzeichen des Bayerischen Landesverbandes der Bader, Friseure und Perückenmacher und eine Kokarde.Der Einzelbestand erhielt im Zuge der Neuordnung der Handwerksarchive zwischen 1998 und 2003 die Signatur E 5/21.
