Andreas Cramer, Stadtschreiber in Großenhain und Schwiegersohn von Gertraud Schmettau, der Witwe des Matthias Schmettau, schreibt an den Geheimen Reichssekretär Rudolf Putscher, er bedauere es, dass er bei seinem jüngsten Besuch in Dresden ihn nicht habe aufsuchen können. Er bittet ihn, beim Rat der Stadt Bautzen durch einen Brief zu erwirken, dass sie auf die bereits verkaufte Brandstelle in Bautzen nicht mehr als 150 Taler entrichten müssten. Eine nachträgliche Aufschrift vermerkt, dass dem Reichssekretär Putscher zu antworten sei, dass der Rat nicht mehr tun könne und sich bereits gegenüber Kurfürst Johann Georg I. erklärt habe.
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