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Kurfürst Friedrich I. von der Pfalz versichert Domdekan und Domkapitel zu Köln die Übernahme der Verpflichtungen, nachdem ihm Erzbischof Ruprecht von Köln um 35.000 Gulden das Schloss Kaiserswerth ("Keiserswerde") mit Zoll und Stadt verpfändet hat. Ruprecht hatte schon früher seinem Domkapitel 1000 Gulden jährlicher Gült aus dem halben Zoll zu Kaiserswerth zu liefern versprochen. Von den 1000 Gulden jährlicher Gült hat das Domkapitel 400 Gulden jährlich nachgelassen, damit die Wiedereinlösung des Schlosses eher erfolgen könne. Friedrich verspricht, dem Kölner Domkapitel die restlichen 600 Gulden Gült jährlich an St. Johannes so lange zu zahlen, bis die 35.000 Gulden Darlehenssumme zurückbezahlt ist. Siegler: der Aussteller. "Datum Colne off montag nach sant Johans tag mitsommers" 1469.

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Landesarchiv Speyer
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