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Restitution
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Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 441-3 Staatliche Kunsthalle Karlsruhe
Staatliche Kunsthalle Karlsruhe >> Nationalsozialismus, 2.Weltkrieg, Nachkriegszeit (1933-1955) >> Restitution - Rückforderung von im Ausland entwendeten Kunstwerken
1942-1954
Enthält: Drouais: Markgräfin Karoline Louise von Baden mit ihren beiden Söhnen.- Antoniazzo Romano: Natività aus der Kunstsammlung der Familie Barberini.- Verzeichnis der aufgrund von Vereinbarungen vom 16.12.1953 und 21.1.1954 an Italien restituierten Kunstwerke aus dem ehemaligen Besitz Göring.- Verzeichnis der Kunstwerke, die von Göring in Italien erworben und in Sondertransporten nach Deutschland versandt wurden.- Elenco delle opere d'arte italiane recuperate in Germania e giacenti presso il Collecting Point di Monaco di Baviera.- Elenco delle opere d'arte giacenti al Collecting Point di Monaco di Baviera esportate illegalmente dall'Italia.- Reproduktion Verzeichnis über einen Bildertausch zwischen der Sammlung Göring und Eugenio Ventura.- Verzeichnis "Italienische Claims".- Verzeichnis der aus Villa Bossi Pucci a Montagnana geborgenen, im Gerichtsgebäude in St. Leonhard in Passeier deponierten Gemälde.- Auszug aus dem Göring-Report mit Verzeichnissen von Bildern für einen Tausch.- List of works of art removed clandestinely from Italy.- List of Italian works of art sold unlawfully to Germany.- Elenco delle opere d'arte ancora da recuperare.- Verzeichnis: Auszug der Kunstwerke, die an Deutschland verkauft wurden nach der Rede des italienischen Erziehungsministers Bottai, veröffentlicht in Giornale d'Italia vom 9. Mai 1942.- Auszug aus dem Katalog von Rodolfo Siviero Second National Exhibition of the works of art recovered in Germany 1950.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.