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Verwendung künstlicher Düngemittel
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Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, E 130 b Staatsministerium
Staatsministerium >> II. Reichsangelegenheiten >> S. Innen- und Wirtschaftsverwaltung >> 5. Land- und Forstwirtschaft, Ernährung
1916-1928, 1935
Enthält u.a.: Beratungen über gesetzliche Bestimmungen; Propagierung der verstärkten Kunstdüngerverwendung, Förderung des Stickstoffabsatzes (mit Protokollen über die Sitzungen des Reichstagsausschusses für den Reichshaushalt am 17./18.12.1925), Preisgestaltung, Bodenuntersuchungen, Bereitstellung von Geldmitteln; Reichsdüngerausschuß (darunter Niederschriften über einige Sitzungen des Arbeitsausschusses und der Vollversammlung 1922-1927, Satzung vom 27.3.1922 und Arbeitsprogramm); Versorgung der Heeresverwaltung und der Landwirtschaft mit Stickstoff, geplante Ernennung eines Reichskommissars für die Stickstoffwirtschaft, 1916/17; Frage der Aufhebung der Zwangsbewirtschaftung von Superphosphat, 1922/23; Rundschreiben der Überwachungsstelle für Ammoniakdünger und phosphorhaltige Düngemittel, 6.12.1924; Einladung zur Filmvorführungen des Stickstoff-Syndikat GmbH am 18./23.6.1925 in Stuttgart; Niederschrift der 75. Sitzung über allgemeine Düngerangelegenheiten im preußischen Landwirtschaftsministerium am 26.10.1928.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.