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Erteilung von Baugenehmigungen in Hörde [vereinzelt Wohngebäude]
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Stadt und Amt Hörde (1522 - 1928) >> 3.6.2.2 Baugenehmigungen (1859 - 1888)
1877 - 1878
Enthält: Baugesuche und Baugenehmigungen für folgende Personen [auch Institutionen] mit Bauzeichnungen und -plänen zu einzelnen Bauvorhaben [diese sind mit ()-Klammern erwähnt]: Gastwirt Cl. Dirks (Backofen), Gastwirt Wilhelm Bornemann (Stall), Wilhelm Gerhardi, Schweißer Mathias Tacke, Karl Reichhardt, Schmied August Putsch (Wohnhaus und Schmiede), Witwe Falkenberg (Anbau), Schmied August Westermann (Stall), Hütteninvalide Anton Nierhörster (Stall), Kaspar Granseier (Anbau), Witwe Koch (Stall), Schreiner Richard Boetzel, Abraham Schönebaum, Werkmeister Peter Brinkmann, katholische Kirchengemeinde (Pflaster), Fritz Glady (Mauer), Franz Bee (Remise), Gastwirt W. Bornemann (Düngergrube, auch Situationsplan des Marktplatzes), Schreiner Richard Boetzel (Wohnhaus), Franz Bee (Scheune), H. Mutzenbach (Schornstein), Fuhrunternehmer Fritz Dirks, Wilhelm Gerhardi (Anbau), Gold- und Silberarbeiter Ortmann, W. Gerhardi (Hotel), Synagogenvorstand (Synagoge in Hörde 1877), Mühlenwächter Theodor Böllhauve, Obermeister Johann Bergenthal, Obermeister Abrath, Bäcker Theodor Lenschen (Anbau), Zimmerer Fritz Lembke, Metzger A. Quambusch (Lageplan), Bäcker J. Kohaupt (Abortanlage), Dietrich Mersmann (Lageplan), Maschinenfabrik Albert Cremer (Lagerhaus), Fritz Glady, M. Kersting [Pulverhaus], Wilhelm Hummelbeck (Stall), Berginvalide Wilhelm Mauf, Sparkasse der Stadt Hörde [Holzschuppen], Otto Wallrabe (Mauer), Kaufmann J. Schönbörner (Wohnhausanbau), Hütteninvalide Wilhelm Mauf (Schmiede), Kaufmann Leser Bamberger, Händler Friedrich Kilp (Scheune), Kaufmann Papenheim (Wohnhausanbau), Kaufmann H. Weinberg, Kaufmann Josef Bachmann (Wohnhaus)
Archivale
Abrath; Obermeister
Bachmann, Josef; Kaufmann
Bamberger, Leser; Kaufmann
Bee, Franz
Bergenthal, Johann; Obermeister
Boetzel, Richard; Schreiner
Böllhauve, Theodor; Mühlenwächter
Bornemann, W.; Gastwirt
Bornemann, Wilhelm; Gastwirt
Brinkmann, Peter; Werkmeister
Cremer, Albert; Maschinenfabrik
Dirks, Cl.; Gastwirt
Dirks, Fritz; Fuhrunternehmer
Falkenberg; Witwe
Gerhardi, W.; Hotelier
Gerhardi, Wilhelm
Glady, Fritz
Granseier, Kaspar
Hummelbeck, Wilhelm
Kersting, M.
Kilp, Friedrich; Händler
Koch; Witwe
Kohaupt, J.; Bäcker
Lembke, Fritz; Zimmerer
Lenschen, Theodor; Bäcker
Mauf, Wilhelm; Berginvalide
Mauf, Wilhelm; Hütteninvalide
Mersmann, Dietrich
Mutzenbach, H.
Nierhörster, Anton; Hütteninvalide
Ortmann; Gold- und Silberarbeiter
Papenheim; Kaufmann
Putsch, August; Schmied
Quambusch, A.; Metzger
Reichhardt, Karl
Schönbörner, J.; Kaufmann
Schönebaum, Abraham
Tacke, Mathias; Schweißer
Wallrabe, Otto
Weinberg, H.; Kaufmann
Westermann, August; Schmied
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.