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Trauerfeier zum Tod von Wilhelm I. sowie zum Tod von Kaiserin Augusta
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Preußische Akademie der Künste >> 11. Feiern >> 11.1. Jubiläums- und Gedenkfeiern, sonstige Festveranstaltungen
1887 - 1890
Enthält: Inhaltsverzeichnis (Bl. 1-3). Zum Tod und zur Trauerfeier von Wilhelm I.: Erlaß des Kaisers und Königs Friedrich III. vom 12. März 1888 zur Abhaltung einer Gedächtnisfeier in allen Lehranstalten und Schulen (Bl. 21). Einladung eines Deputierten der Akademie zur Einsegnung von Wilhelm I., mit Kleidungsordnung und Reglement (Bl. 22-27). Bekanntgabe der Akademie über die Schließung des Haupteingangs des Akademiegebäudes während der Beisetzung (Bl. 32). Antrag an den Magistrat auf Beihilfe zur Finanzierung eines Reliefs von Eberlein zum Schmuck der Trauerstraße (Bl. 34); Korrespondenz der Akademie, Eberlein, mit Kultusminister v. Goßler sowie dem Magistrat betr. Kostenforderungen Eberleins (Bl. 106-115). Antrag bei Kultusminister v. Goßler auf Genehmigung der Trauerfeier, Antwortschreiben (Bl. 43f., 68). Einladungs- und Eintrittskarten sowie Liedtexte zur Trauerfeier in der Akademie (Bl. 36-41). Korrespondenz und Einladungsschreiben, Dank- und Antwortschreiben (Bl. 45ff.). Rechnungen zur Ausschmückung des Akademiegebäudes zur Trauerfeier, Korrespondenz und Antrag auf Unterstützung (Bl. 81ff.), Nachweis der Rechnungen (Bl. 90). Begutachtung der von Nikolaus Geiger angefertigten Christusfigur für die Trauerausschmückung vor dem Dom, auf Anfrage des Magistrats erstelltes Gutachten wegen der Preisforderung Geigers (Bl. 97f.). Zum Tod und zur Trauerfeier der Kaiserin und des Ehrenmitglieds der Akademie, Augusta: Entwurf eines Beileidsschreibens an Kaiser Wilhelm II. (Bl. 124), Dankschreiben (Bl. 139). Einladung von zwei Deputierten der Akademie zum Leichenbegängnis von Augusta mit Programm und Reglement (Bl. 125-133). Antrag bei v. Goßler auf Genehmigung der Trauerfeier, Antwortschreiben (Bl. 140, 190); Planung der Feier und Auflistung der einzuladenden Gäste, Einladungen, Eintrittskarten, Programm und Liedtexte (Bl. 141-158). Dank- und Antwortschreiben (Bl. 159-189). Rechnungen zur Ausschmückung des Saales der Hochschule für Musik für die Gedächtnisfeier, Nachweis (Bl. 196ff., 213). Bitte an Wilhelm II., die zur Gedächtnisfeier von Dr. Jordan gedichtete Ode anzunehmen (Bl. 208); Versendungsliste (Bl. 209); Dankschreiben (Bl. 210-225). Enth. u.a.: "Reglement zu dem feierlichen Leichenbegängnisse Seiner in Gott ruhenden Majestät Wilhelms I. [...]" (Druck, Bl. 24-26). Beileidsschreiben an die Kaiserin- und Königin-Witwe Augusta (Bl. 75f.), an Kaiser und König Friedrich (Bl. 79f.) und seiner Gemahlin Victoria (Bl. 77f.). Allgemeines, an den Reichskanzler gerichtetes Dankschreiben von Augusta (Bl. 91-94), Dankschreiben im Namen des Kaisers (Bl. 95f.). Rede von Dr. Jordan bei der Trauerfeier der Akademie, Broschüre (Bl. 102). Verzeichnis der Blumenspenden, Broschüre (Bl. 104). "Reglement zu dem feierlichen Leichenbegängnisse Ihrer in Gott ruhenden Majestät Augusta [...]" (Bl. 127-132). Zeitungsartikel zum Tode von Augusta: aus der "Vossischen Zeitung" und der "Norddeutschen Allgemeinen Zeitung" vom 8. Jan. 1890 (Bl. 119-121), zur Trauerfeier in der Akademie aus der "Norddeutschen Allgemeinen Zeitung" vom 13. Febr. 1890 (Bl. 191), Abdruck der von M. Jordan verfaßten und bei der Trauerfeier vorgetragenen "Ode zum Gedächtnis Ihrer Majestät der hochseligen Kaiserin und Königin Augusta" (Bl. 192), zum Leichenbegängnis aus der "Norddeutschen Allgemeinen Zeitung" vom 11. Jan. 1890 (Bl. 193), zum Trauerreglement aus der "Norddeutschen Allgemeinen Zeitung" vom 10. Jan. 1890 (Bl. 195). Verzeichnis der Blumenspenden, Broschüre (Bl. 206). Protokolle folgender Sitzungen: Sektion Musik, Senat und Genossenschaft, 24. Okt. 1887 (Teilnehmer: Martin Blumner, Woldemar Bargiel, Joseph Joachim, Schulze, Haupt, Robert Radecke, Albert Becker, Georg Vierling, Heinrich Hofmann): Nachträgliche krankheitsbedingte Ablehnung des Auftrags einer Komposition zum Geburtstag des Kaisers durch v. Herzogenberg; Beschluß einer erneuten Aufführung des Te Deum von Kiel nach Ablehnung durch Bargiel und Blumner (Bl. 3). Gesamtakademie, 14. März 1888 (Teilnehmer: Carl Becker, Julius Schrader, Albert Wolff, Adolph Menzel, Eduard Pape, Hans Gude, August Wilhelm Leu, Ludwig Knaus, Wilhelm Amberg, Georg Bleibtreu, Paul Meyerheim, Gustav Spangenberg, Gustav Feckert, Herrmann Ende, Julius Raschdorff, Wilhelm Gentz, Anton v. Werner, Ferdinand Graf Harrach, Louis Jacoby, Gottlieb Biermann, Rudolf Siemering, Ernst Hildebrand, August Orth, Louis Spangenberg, Adolf Heyden, Gräf, Ernst Ewald, Eduard Dobbert, Dr. Meyer, Zöllner, Jordan, Friedrich Schaper, Carl v. Groszheim, Friedrich Geselschap, Erdmann Encke, Alexander Calandrelli, Heinrich Kayser, Johannes Otzen, Gustav Eilers, Oskar Wisnieski, Carl Ludwig, Ernst Herter, Friedrich Kraus, Franz Schwechten, Otto v. Kameke, Eberlein, Heino Schmieden, Heinrich Bellermann, Martin Blumner, Haupt, Robert Radecke, Woldemar Bargiel, Georg Vierling, Heinrich Hofmann, Ernst Rudorff, Albert Becker, Schulze, Philipp Spitta): Gedenken an Wilhelm I. Beschluß betr. Aufstellen einer Gedächtnistafel und Planung einer Trauerfeier im Saale der Singakademie, Übernahme der Gedächtnisrede durch Dr. Jordan, Beschluß einer Beileidsadresse an Kaiser Friedrich und Kaiserin- und Königin-Witwe Augusta (Bl. 30). Enth. auch: Planung der Geburtstagsfeier von Wilhelm I. (Bl. 7-16), u.a. Wahl von Heinrich v. Herzogenberg für die Anfertigung einer Komposition zum Geburtstag des Kaisers, 11. Okt. 1887, Etatbewilligung (Bl. 7), Text des Te Deum von Friedrich Kiel, auch in Übersetzung (Bl. 16).
225 Bl. Microfilm/-fiche: 0288
Archivale
Beschriftung: Registratursignatur: Reg. II - Abt. 3 - Nr. 11
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.