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Staatshaushaltsplan und Haushaltsgesetz 1927
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10693 Volkskammer / Landtag des Freistaates Sachsen, Nr. 2178 (Zu benutzen im Hauptstaatsarchiv Dresden)
10693 Volkskammer / Landtag des Freistaates Sachsen
10693 Volkskammer / Landtag des Freistaates Sachsen >> 4. Landtag 1926 - 1929 >> 4.3 Haushaltsausschüsse A und B >> 4.3.2 Regierungsvorlagen mit dazugehörigen Anträgen der Abgeordneten und Eingaben
1926 - 1929
Enthält: Bd 7
Enthält: H. 75: Höhere Lehranstalten.- H. 76: Volksschulen.- Fortbildungsschulen.- Vereinigung sächsischer Jugendschriften.- Comenius-Bücherei Leipzig.- Antrag Böttcher, KPD: Lernmittelfreiheit, Kleidungsbeihilfen für Kinder von Unterstützungsempfängern, unentgeltliche Schulspeisung, Einrichtung von Wohnheimen und Erziehungs- und Lehrbeihilfen.- Antrag Rötzscher, KPD: Aufhebung der Verordung des Volksbildungsministeriums vom 14.Januar 1924 über Schulgebet und kirchliche Feiertage, Befreiung vom Religionsunterricht, Aufhebung der Verordnung über die politische Betätigung der Schüler, Untersagung von Schulausfall bei vaterländischen Feiern, Verbot der körperlichen Züchtigung und Inkraftsetzung des Schulbedarfsgesetzes 1922 in Hinsicht auf die Pflichtstundenzahl der Lehrer.- H. 77: Taubstummenanstalten.- H. 78: Darlehen an die Grassi-Textil-Messehaus AG Leipzig.- H. 79: Sächsische Werke AG Dresden mit Geschäftsbericht 1926 und Beteiligungsstruktur, Aufsichtsrat und Vorstand auch der Tochterunternehmen.- H. 80: Wohnungsbauförderung für Beamte.- H. 81: Staatliche Kraftverkehrsunternehmen.- H. 82: Talsperre bei Weiterswiese an der Wilzsch.- H. 83: Darlehen für die Koberbachtalsperrenbau AG.- H. 84: Talsperre bei Kriebstein an der Zschopau mit Kontroverse zwischen dem Landesverein Sächsischer Heimatschutz und dem Verband Sächsischer Industrieller über Schaden und Nutzen des Talsperrenbaus.- H. 85: Talsperrenbau bei der Lehnmühle in der Flur Reichstädt an der Wilden Weißeritz.- H. 86: Mittellandkanal.- H. 87: Häfen Dresden-Friedrichstadt und Riesa.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.