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Wahlzeitung der DDP "Für Vaterland und Freiheit" (Nr.
2) für die Landtagswahl und Reichstagswahl am 7. Dezember
1924
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H XVII Plakatsammlung (1848-1933) >> 04. Plakate und Flugblätter aus der Zeit der Weimarer Republik (1919 - 1933) >> 04.01. Wahlen und Abstimmungen: Amtliche Bekanntmachungen sowie Wahlpropaganda und Wahlveranstaltungen von Parteien und Verbänden >> 04.01.07. Wahlen 1924: Reichstagswahlen (4. Mai und 7. Dezember), Landtagswahl im Freistaat Braunschweig (7. Dezember)
[Nov. - Dez. 1924]
Enthält: Wahlprogramm und Propaganda der DDP, u.a.: Religionsunterricht, Bekenntnisschule, Gemeinschaftsschule.
1 Blatt (2 Seiten)
46,6 x 31,2 cm
Zeitung
Originaltitel/Textauswahl: "An die Eltern und Lehrer! Zu den Wahlen am 7. Dezember wird von den Rechtsparteien mit dem Gedanken viel gerarbeitet, daß nur sie die evangelische Erziehung unserer Kinder verbürgen, weil sie für die Bekenntnisschule eintreten. Es wird ferner der Anspruch erhoben, als ob die Rechtsparteien die einzigen Hüter von Religion und Kirche seien. Das ist beides nicht wahr. [...] Sich zur Gemeinschaftsschule bekennen und eine Rechtsliste wählen, heißt Feuer und Wasser verbinden wollen! Merkts Euch, Ihr Lehrer Liste 7 [...]"
Auftraggeber/Herausgeber: Deutsche Demokratische Partei (DDP), [Landesverband Braunschweig]
Druckerei/Verlag: H. Rieke und Co., Braunschweig; Verlag der DDP, Braunschweig
Art der Herstellung: Typendruck (Rotationsdruck)
Farbigkeit: schwarz-weiß
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.