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Wirtenberg Ducatus
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Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, N 100 Ältere gedruckte Karten
Ältere gedruckte Karten >> Württemberg
1579, 1609
Ausführlicher Titel: "Wirtenberg ducatus accurata descriptio , in qua omnia eius opida, monasteria, pagi, nemora, flumina et rivuli alicuius nominis, diligentissime exprimuntur, auctore Georgio Gadnero"
- thematische Karte mit farbigen Einzeichnungen
- oben links Titelkartusche
- unten rechts Kartusche mit Maßstab in deutschen Meilen; Meridiangitternetz
- Rückseite: Artikel "Wirtembergensis Ducatus" aus dem Atlas des Ortelius, S. 60
38,5 x 43,5 (Höhe x Breite); Trägerformat: 42,5 x 51,5 cm (Höhe x Breite)
Autor/Fotograf: Georg Gadner
Karten und Pläne
Geografische Begrenzung: li. o. Eppingen; re.o. Sindringen li. u. Wolfach; re. u. Ulm
Ausführung: mehrfarbig
Entstehungsstufe: Ausdruck oder Fertigdruck
Herausgeber: Abraham Ortelius
Herstellungsort: Antwerpen
Orientierung: N
Originalmaßstab: 5 geographische Meilen = 12,3 cm
Maßstab: ca 1 : 930.000
Blattzahl: 1
Eppingen HN
Sindringen : Forchtenberg KÜN
Südwestdeutschland
Ulm UL
Wolfach OG
Württemberg
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.