Johann von Wysch, Herr zum Luchtenberg, bekennt unter Einrücken des Behandigungsbriefes gleichen Datums, daß Abt Hugo ihn nach dem Tod Annas von Rheide, Ehefrau des Ernst von Westerholt zu Wysch, mit dem Gut das Kleine Essingholt im Kirchspiel Rhede, Bauerschaft Krommert, behandigt hat wie auch Lucretia Johanna von der Houe mit der anderen Hand daran, die der Aussteller ihr mit Zustimmung des Abtes zur Taufe geschenkt hat. Abt Hugo erklärt in seinem Behandigungsbrief daß er die Behandigung vorgenommen habe unangesehen der Tatsache, daß Statius von Hemmerden [Hemmert] durch einen unrichtigen Bericht auf Grund eines vorgegebenen Testaments unter Verschweigung anderer Interessenten diese bereits erwirkte, um niemand zu benachteiligen und jedem die Verfolgung seines Rechts unbenommen zu lassen. - Es siegelt und unterschreibt der Aussteller.
![Johann von Wysch, Herr zum Luchtenberg, bekennt unter Einrücken des Behandigungsbriefes gleichen Datums, daß Abt Hugo ihn nach dem Tod Annas von Rheide, Ehefrau des Ernst von Westerholt zu Wysch, mit dem Gut das Kleine Essingholt im Kirchspiel Rhede, Bauerschaft Krommert, behandigt hat wie auch Lucretia Johanna von der Houe mit der anderen Hand daran, die der Aussteller ihr mit Zustimmung des Abtes zur Taufe geschenkt hat. Abt Hugo erklärt in seinem Behandigungsbrief daß er die Behandigung vorgenommen habe unangesehen der Tatsache, daß Statius von Hemmerden [Hemmert] durch einen unrichtigen Bericht auf Grund eines vorgegebenen Testaments unter Verschweigung anderer Interessenten diese bereits erwirkte, um niemand zu benachteiligen und jedem die Verfolgung seines Rechts unbenommen zu lassen. - Es siegelt und unterschreibt der Aussteller.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/b63ed0dc-c992-4d62-a9dd-82a44103b6db/full/!440,330/0/default.jpg)
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