Der Edelknecht Siegfried von Randersacker verkauft dem Abt Friedrich [von Münster] und dem Konvent des Klosters St. Stephan in Würzburg jährliche Einkünfte von Gütern in Dorf und Gemarkung Mühlhausen (Mulhusen) an der Wern, die er und sein inzwischen verstorbener Bruder Johannes von Randersacker von Abt und Konvent des Klosters Michelsberg in Bamberg zu Lehen hatten. Die Käufer haben ihm dafür 70 Pfund Heller bezahlt. Er verzichtet daher auf alle seine Rechte an den Einkünften und überträgt diese den Käufern. Außerdem übernimmt er die Gewährleistung für den Verkauf. Dafür stellt er den Käufern den Edelknecht Eberhard von Grumbach und Ecke von Schweinberg als Bürgen mit der Verpflichtung zum Einlager in Würzburg. Der wart gegeben 1368 am nehsten fritage noch Mitteruasten. Aussteller: Siegfried von Randersacker. Empfänger: Kloster St. Stephan