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Kaiser Ludwig bestätigt dem Kloster Fulda im Gau Grabfeld auf
Bitte des Abtes Hrabanus Maurus laut der vorgelegten Urkunden seines
Vaters und sein...
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Urk. 75 Fulda: Reichsabtei, Stift [ehemals: Urkunden R I a]
Fulda: Reichsabtei, Stift [ehemals: Urkunden R I a] >> Reichsabtei, Stift >> 750-900
840 Mai 6
Kopie (11. Jahrhundert), Pergament, unbesiegelt
Urkunde
Identifikation (Urkunde): Originaldatierung: Data II Nonas Maii anno XXVII Christo propitio regni nostri; actum in Salz villa regia
Vermerke (Urkunde): (Voll-) Regest: Kaiser Ludwig bestätigt dem Kloster Fulda im Gau Grabfeld auf Bitte des Abtes Hrabanus Maurus laut der vorgelegten Urkunden seines Vaters und seines Großvaters Pippin das Privileg des Papstes Zacharias mit dem Verbot, dass sich kein Bischof im Kloster ein Recht anmaße, sowie dessen Besitz mit den Zehnten von den auf den Klostergütern ansässigen Knechten und Kolonen. Ankündigung der Unterfertigung. Siegelankündigung. Handlungsort: Salz [bei Neustadt a. d. Saale]. (siehe Abbildungen: Vorderseite, Rückseite)
Vermerke (Urkunde): Unterschriften: Rekognoszent: Notar Hirminmarus in Vertretung des Hugo
Vermerke (Urkunde): Weitere Überlieferung: Rotulus (10. Jahrhundert) unter Nr. 27; Codex Eberhardi, Bd. 1, f. 82r; StaM, 100: Urkundenabschriften, 17: Fulda 5, Nr. 144; StaM, Kopiare Fulda: K 430, f. 19-20; StaM, Kopiare Fulda: K 431, f. 7a
Vermerke (Urkunde): Druckangaben: MGH D LdF Nr. 410; BM2 1004; Codex Diplomaticus Fuldensis, Nr. 526
Online-Regest der Regesta Imperii (http://www.regesta-imperii.de/id/0840-05-06_2_0_1_1_0_2182_1004)
Vgl. die Vorurkunden unter Nr. 2 und 9.
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.