Die Bischöfe Bertrandus von Alife ("Aliphanen.") [Italien], Petrus und Paulus von Valona ("Valonen., Evalonen.") [Vlora/Albanien], Arnold von Sorres ("Sorrentinus") [Sardinien/Italien], Bernhard von Milcov ("Milcouien.") [abgegangenes Bistum im heutigen Rumänien], Petrus [de Coconato] von Piacenza ("Placentin.") [Italien], Lukas [Manelli] von Osimo ("Auximan.") [Italien], Petrus von Ottana ("Othanen.") [Sardinien/Italien], Johann [Esmond] von Emly ("Imelacen.") [Irland], Bonifatius von Sibenik ("Cibenicen.") [Kroatien], Garsias von Cuenca ("Conchenen.") [Spanien], Bertrandus [Escarpiti] von Assisi [Italien], Nechlaus von Hebron ("Ebronen.") [Israel], Jacobus [Falconacci] von Bitonto ("Botremonen.") [Italien], Johannes von Carmona ("Carminen.") [Spanien], Andreas von "Geoquan." [Unbestimmt] und Bruder Raymundus von Aleria ("Alerien.") [Korsika] gewähren einen Ablass von 40 Tagen. Dieser gilt für alle Bußfertigen, die nach Ablegung der Beichte die Pfarrkirche von Ulm an festgelegten Feiertagen besuchen, dort gottesdienstlichen Handlungen, Exequien oder Begräbnissen beiwohnen, den Friedhof der Pfarrkirche im Gebet für die Verstorbenen umrunden, den Leib Christi oder das heilige Öl zu Kranken begleiten, beim abendlichen Läuten der Glocken mit gebeugten Knien drei Ave Maria beten, die Pfarrkirche mit Geld oder Sachspenden ausstatten oder mit Almosen bedenken, sowie in ihren Fürbitten des Bischofs von Konstanz als Bestätiger dieses Ablasses und der Pfleger der Ulmer Pfarrkirche Hermann Krafft und Johann [Ehinger] genannt von Mailand ("de Malant"), ihrer Ehefrauen und Kinder gedenken. Dieser Ablass gilt vorbehaltlich der Zustimmung des Bischofs von Konstanz.