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Nachlass Schönhuber, Franz (Bestand)
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1942-2005
Kurzbeschreibung Nachlass Franz Schönhuber: Lebensdaten:
10.1.1923 - 27.11.2005
Beruf bzw. Ämter:
Journalist und Politiker; Mitglied der NSDAP und der Waffen-SS; Kriegsdienst; Journalist bei der Münchner Abendzeitung und Deutschen Woche; Chefredakteur bei der tz; Moderator beim Bayerischen Rundfunk, stv. Chefredakteur des Bayerischen Fernsehens; 1971-1977 Vorsitzender des Bayer. Journalisten-Verbandes (BJV), zeitweilig Mitglied des Deutschen Presserates; 1983 Mitgründer der Partei Die Republikaner (REP); 1985-1994 Bundesvorsitzender der REP; 1989-1994 Europaabgeordneter; 1995 Austritt aus der Partei
Inhalt:
Persönliche Unterlagen (u.a. Lebensläufe, Ehrungen); Tätigkeit in Presse und Fernsehen (u.a. Chefredakteur der "tz" München, Kolumne "Bayern aktuell" der Münchner Abendzeitung, Reden bei der Salvatorprobe auf dem Nockherberg, Sudetendeutsche Landsmannschaft 1975-1984); Verbandstätigkeit (u.a. Vorsitz im Bayer. Journalisten-Verband, Dt. Presserat); Bayer. Rundfunk (u.a. Entlassung 1983 und Arbeitsgerichtsprozess Schönhubers); Buch "Ich war dabei" (u.a. anonyme Briefkampagne, Rezensionen, Indizierungsantrag); "Die Republikaner" (u.a. Organisation, Vorstandstätigkeit und Rücktritt, Veranstaltungen, Ingrid Schönhuber, Europäisches Parlament, politische Rechtsstreitigkeiten, Landesverbände, Kommunalwahlen); Korrespondenz (u.a. Otto Schedl, Raimund Eberle, Hans Maier, Jürgen Warnke, Albert Meyer, Anton Jaumann, Georg Kronawitter, Alfred Dick, Theo Waigel, Richard Stücklen, Ludwig Huber, Bruno Merk, August Lang, Walter Keim, Max Streibl, Erich Kiesl, Gerold Tandler, Simon Nüssel, Heinz Rosenbauer, Günter Olzog, Josef Ertl, Rudolf Hanauer, Franz Sackmann, Karl Böck, Franz Heubl, Karl Hillermeier, Alfred Seidl, Manfred Schreiber, Thomas Goppel, Jürgen Böddrich, Alfred Dick, Wilhelm Fritz, Franz Josef Strauß, Rudolf Mühlfenzl, Josef von Ferenczy, Roderich Menzel, Franz Burda, Hanna Reitsch, Wolf Rüdiger Heß, Felix Buttersack, Volkmar Gabert, Richard Hundhammer, Helmut Markwort, Christian Wallenreiter, Franz Neubauer, Otto von Habsburg, Reinhold Vöth, Walter Becher, Peter Glotz, Marianne Strauß, Richard Keßler, Gustav Sühler, Hans-Dietrich Genscher, Ernst Müller-Meiningen jr., Hans-Jochen Vogel, Otto Bezold, Manfred Brunner, Josef Stingl, Fritz Pirkl, Hans Lamm, Alfons Goppel, Edmund Stoiber, Heinz Burghart, Herbert Fleissner, Henriette von Schirach, Josef Felder, Herbert Hupka, Hans Hirzel, Valéry Giscard d'Estaing, Hans Heigert, Walter Stain, Peter Recknagel, Wolf-Dieter Graf Yorck von Wartenburg, Johanna Grund, Jean-Marie Le Pen, Jean-Marc Brissaud, Franz Handlos, Hellmut Diwald, Gerhard Frey, Klaus Zeitler, Centa Hirsch, Johann Böhm, Monika Hohlmeier, Jörg Haider, Brigitte Seebacher-Brandt, Rita Süssmuth, Caspar Frhr. von Schrenck-Notzing, Horst Rudolf Übelacker, Ekkehard Voigt, Hans Zehetmair, Dieter Stolte, Peter Boenisch); Presse und Öffentlichkeitsarbeit (Flugblätter, Werbespots, Videos, Presseerklärungen, Presseausschnitte); politische Publizistik (u.a. Publikationen, Kolumnen)
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Bestand
Akten
deutsch
8,60; 2007
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.