Märkerdingsweistum, abgegeben auf Verlangen des Grafen Philipp von Nassau-Wiesbaden-Idstein und des Grafen Philipp von Nassau-Saarbrücken (Vertreter Johann Weiss von Forbach), unter Leitung des Friedrich von Stockheim Erbforstmeisters der Höhe über die Höhenwaldungen und die Gerechtsame der Mitmärker. Gegen das Weistum protestieren, wie schon gegen das vom 3. Februar 1512, die Mitmärker, als deren Hauptvertreter Philipp von Grorod auftritt, während das Stift Bleidenstadt den Wendel von Vilbel Scholaster gesendet hat. Als Mitmärker erscheinen außer vielen benannten Ortschaften: Johann von Langeln, Heinrich von Lindau, Philipp Breder, Philipp von Molsberg, Itel von Vilbel, Johann von Gerartstein (Gerolstein). Die Einwohner von Idstein, Frauenstein, Rambach und Oberselbach jenseits des Baches (Schwarzbach) werden als Mitmärker auf der Höhe aufgenommen.