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Große Akademische Kunstausstellung 1877
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Preußische Akademie der Künste >> 08. Ausstellungen >> 08.1. Große Akademische Kunstausstellungen
1876 - 1878
Enthält: Inhaltsverzeichnis (Bl. 1f.). Finanzierung, Transport, Freikarten, Katalog. Anstellung von Mitarbeitern für die Ausstellung (Garderobe, Kasse). Anfragen, Anmeldung von Kunstwerken: Rudolf Bendemann (Bl. 56), Eugène Cecchini (Bl. 58f.), Giulio Cecchini (Bl. 58-60), Wilhelm Emele (Bl. 34), Ernst Ewald (Bl. 119-121), C. Hamm (Bl. 138), Thomas Herbst (Bl. 28), Hugo Kaeseberg (Bl. 22), Ferdinand Knatz (Bl. 68), Julius Lessing, Kunstgewerbemuseum (Bl. 125), Paul Linke (Bl. 98-100), Ch. W. Piepenhagen (Bl. 35f.), Helene Riehl (Bl. 66f.), Philipp Röth (Bl. 54), August Rupp (Bl. 101), Johannes Schmidt (Bl. 111-118), Wilhelm Schmidt (Bl. 23), [Fräulein] Siek (Bl. 46-48), Ernst W. Strecker (Bl. 70), Helene Stromeyer (Bl. 46-48), Louis Sussmann-Hellborn (Bl. 80-82), Otto Troitzsch (Bl. 84f.), Wilhelm Trübner (Bl. 26), Paul Weber (Bl. 69), Heinrich Zügel (Bl. 79f.). Beschwerde von R. v. Scheel über Verkaufspraktiken bei der Ausstellung (Bl. 126-130, 139-141, 150). Eduard Mandel zur Verlosung von Photographien anläßlich der Ausstellung (Bl. 154). Ausstellung von Gemälden aus dem Besitz der Nationalgalerie: Emil Hünten "Gefecht bei Elsasshausen", Carl Scherres "Überschwemmung in Ostpreußen" (Bl. 63, 78). Aufforderung des Kultusministeriums an G. Kaupert zur Ausstellung von Modellen seiner Statuen von Christus, Matthäus und Markus (Bl. 49-51, 73f.). Antrag von v. Groszheim, Joh. Otzen und F. O. Kuhn auf Aufnahme architektonischer Arbeiten in die Ausstellung, 5. Mai 1877 (Bl. 30-33). Bericht Emil Wolffs über die in Rom arbeitenden Künstler/Stipendiaten Hugo Louis, Albert Tschautsch, Hermann Clementz, Elisabeth Jerichau (Bl. 42-45). Zusammensetzung der Jury (Becker, Eybel, Albert Wolff, Ende, Gropius, Gentz, Oscar Begas, Siemering, Lüderitz, Pape, Gustav Graef, Hermann Eschke, Fritz Schaper, Emil Hundrieser), mit Wahl von Juroren aus dem Verein Berliner Künstler (Bl. 25, 64, 86, 88), sowie der "Hängekommission" (Eybel, Becker, Wolff, Mandel, O. Begas, Gentz, Möller, Ende; Bl. 64). Instruktion für Geschäftsführer O. Winkler (Bl. 75f.). Remunerationen für die Künstler und Beamten für die Ausstellungen von 1876 und 1877, mit Namensliste (Bl. 8, 151f., 159). Geschäftsbericht (Bl. 171-173); Gewinnliste der Verlosung mit Angabe der verlosten Kunstwerke, Druck (Bl. 174). Enth. u.a.: Programm der Ausstellung, Druck (Bl. 18). Unterrichtskarte bzw. Empfehlungskarte des Deutschen Gewerbe-Museums (Bl. 120). Keine Überlassung des Kunstausstellungsgebäudes für eine Ausstellung der deutschen Kunstgenossenschaft 1877 (Bl. 3f.). Einladungen an Künstler zur Beschickung der Ausstellungen der Kunstvereine westlich der Elbe, der Genossenschaft der bildenden Künstler Wiens, des Rheinischen Kunstvereins (Bl. 9-13).
178 Bl. Microfilm/-fiche: 0321
Archivale
Beschriftung: Registratursignatur: Reg. II - Abt. 4 - Nr. 8
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.
