Leonhard Kodewiß, Sohn des verstorbenen Fritz Kodewiß, bekundet, dass er sub dato von Philipp von Wolfskehlen (Wolffskelen) folgende Lehngüter, die Heinrich Ackerloch von Philipps verstorbenem Vater zu Lehen hatte, zu Lehen empfangen hat: den Hof zu Goddelau (Godelawe), "uff ein syt" an dem zwischen des genannten Philipp von "Wolffskelen" und "dem selben hoffe und stoßet uff Rymhorns hoffe", samt allem Zubehör, nämlich etwa 100 Morgen Ackerland und Wiesen und einer alle drei Jahre fälligen Abgabe (dritteteyl), die jedes Baugut im Dorf Goddelau gibt, bestehend aus ½ Malter Gerste und ½ Malter Hafer zu Holzrecht, in der Gemarkung Goddelau gelegen.