Ulrich Brendlin genannt Kübler von Ringgenweiler gestattet mit Zustimmung des Johann Bletz von Rotenstein, Domdechant zu Konstanz, sowie des Klas im Stainhaus und Hans Labhart, Bürger und des Rats daselbst, als Regenten des Klosters Petershausen seinem Sohn Lenz Brendlin, in eine Baind ("bünd") auf dem Lehengut zu Ringgenweiler, das dem Aussteller vom Kloster verliehen worden ist, ein Haus zu bauen. Der Sohn muß dem Kloster von dem Haus und der Hofstatt eine Fasnachthenne geben, auch dem Aussteller als Meier 1 ß d auf Martini Bodenzins zahlen. Haus und Hofstatt sollen aber auf ewige Zeiten von dem Lehengut nicht getrennt werden.