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Eveke (Eva) Margarete Büngner, Tochter des Glasmachers und Bürgers zu Horn Philipp Büngner gegen Otto Bernd Beckmann, geboren am Sonntag 9.7.1658, Sohn des verstorbenen Amtschreibers Bernd Beckmann zu Rothensiek, wegen einer Eheklage
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Eveke (Eva) Margarete Büngner, Tochter des Glasmachers und Bürgers zu Horn Philipp Büngner gegen Otto Bernd Beckmann, geboren am Sonntag 9.7.1658, Sohn des verstorbenen Amtschreibers Bernd Beckmann zu Rothensiek, wegen einer Eheklage
Enthaeltvermerke: Enthält auch: Hans Schulte, Rinderhirte zu Horn, seine Frau hieß Ilsche und war 1680 über 50 Jahre alt; Johann Leopold Rübel in Küterbrok hatte einen Sohn Otto von Rübel, fürstlich paderbornischer Leutnant zu Fuß, unter ihm stand in Kriegsdienst Otto Bernd Beckmann aus Rothensiek; Pastor zu Vinsebeck Henrich Henneboël; Die Zeugen (1680): 1) Cord Hinrich Keyser, Schwager des Otto Bernd Beckmann in Rothensiek, ungefähr 40 Jahre alt, hatte die Schwester des Beckmann zur Frau; 2) Johann Berend Klöpping, Ackerknecht bei Witwe Amtschreiber Beckmann in Rothensiek, 26 Jahre alt; 3) Meyer Bartold [Meierbarthold], Johans Sohn zu Vinsebeck, itzo zur Driburg auf des von der Lippe adeligem Gut, 24 Jahre alt, auch Johann Berend Meyer Bartolds Johannes Sohn; 4) Elisabeth Becker, alt ungefähr 46 Jahre
Geistliches Gericht
Sachakte
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.