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Alsfeld: D. 16. 8bris haben Bürgermeister und Rat der Stadt Alsfeld nachfolgende Kopien aus den originalen, so sie bei sich haben, D. Johann Walth...
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A 3 Alsfeld, 1551-10-16 I und II / 1551-10-17 / 1551-10-23 (1370 / 1372 / 1449-02-02 / 1451 / 1455)
A 3 Urkunden der ehemaligen Provinz Oberhessen
Urkunden der ehemaligen Provinz Oberhessen >> 1 Orte, Buchstabe A >> 1.5 Alsfeld
1551 Oktober 16 I und II / 1551 Oktober 17 / 1551 Oktober 23 (1370 / 1372 / 1449 Februar 2 / 1451 / 1455)
Hessen
Urkunde
Vermerke (Urkunde): (Voll-) Regest: Alsfeld: D. 16. 8bris haben Bürgermeister und Rat der Stadt Alsfeld nachfolgende Kopien aus den originalen, so sie bei sich haben, D. Johann Walthern seligen in .... Kanzlei überschickt: Nota (Die Kopie Nr. 1 steht unter Ord. Nr. 30 v.d. Z. 1451, desgl. Nr. 2 steht unter Ord. Nr. 11 v.d. Z. 1370). Kopie Nr. 3: Von wegen der 20 Mark Geldes, die Dechant und Kapitel zu Fritzlar verschrieben sein. Derohalben Landgraf Heinrich und sein Vetter Landgraf Hermann bekennt. Da die von Alsfeld Schaden und Unglück erlitten, dass sie ihre Bede nicht entrichten können, das dem Landgrafen sie berührter 20 Mark jährlicher Gülte Schadens enthoben wöllen so lang, bis sie die Bede wiederum wohl gegeben mögen de anno 1372. Kopie 4: Über 57 Gulden jährlicher Gült, so Landgraf Ludwig zu Hessen, Herrn Hermann Riedeseln Rittern und Marschalk oder Halter des Briefs auf der Stadt Alsfeld von 1.140 Gulden auf Wiedkaufs verschrieben, in anno 1455
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.