Johannes Müller, Bürger und Obermangmeister zu Ulm, reversiert Johann Christoph Krafft und Albrecht Krafft, den Verwaltern der Krafft'schen Stiftung, über die Verleihung von insgesamt 15,5 näher beschriebenen Äckern in der Umgebung Ulms, u. a. oberhalb der Viehweide, im Alben, am Kirchberger Steig und im Öhrlinger Tal, sowie 8 Tagwerk Mahd, u. a. am Weißenhorner und Riedheimer Steig. Dafür zahlt Müller ein Bestandgeld und Handlohn von 30 fl., als jährliche Abgaben hat er je 16 Imi Vesen und Hafer von den Äckern sowie 12 fl. für die Mähder an die Stiftung zu entrichten, außerdem 6 Schilling Heller an das Pfarrkirchenbaupflegamt aus 2 Jauchert leibfälligen Ackers am Wiblinger Steig und das Hütergeld für die Mähder.