Kaiser Ludwig teilt Friedrich Humpis, seinem und seines Sohnes, Herzog Stephans, Landvogt in Oberschwaben, bzw. dessen Nachfolgern mit, dass ihm die Äbte seiner und des Reiches Klöster Rot, Weißenau und Schussenried mitgeteilt haben, dass der Landvogt von ihnen Geschenke fordere, die sie nie zuvor gemacht hätten, außer seinem Sohn, Herzog Stephan II., "durch besunder lieb vnd ere ein schench vnd erunge getan haben vnd daz haben si von deheinem rechten oder gewohnheit getan". Er gebietet Friedrich und jedem seiner Landvögte und Amtmänner, aufgrund dieser Schenkung keine Forderungen an die genannten Klöster zu stellen und sie bei ihren Rechten und Gewohnheiten zu belassen.

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Landesarchiv Baden-Württemberg
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