[Gudensberg] 1580 Oktober 9.Adam Nürnberger, Bürger zu Gudensberg und seine Frau Anna verkaufen für sich und ihre Erben dem Hospital zu Gudensberg eine jährliche Rente von 1½ Talern, den Taler zu 31 Albus, zahlbar zu Michaelis (September 29), für eine bereits erhaltene Hauptsumme von 30 Talern. Bei nicht erfolgender Rentenzahlung darf das Hospital seine Zinsen und Unkosten aus dem unverpfändeten Erbacker zu + Rittervenne (wüst, westlich von Gudensberg), „zwischen Heinrich Heimkel, burger alhir, und Herman Heimkels, seeligen, von Thailen erben gelende gelegen" beziehen. Die Aussteller haben das Recht, die Hauptsumme jährlich vor Ostern und nach Zahlung aller Zinsen und Unkosten wieder auszulösen. Ankündigung des Siegels der Stadt Gudensberg durch Bürgermeister und Rat auf Bitten der Aussteller bei gleichzeitigem Ausschluss jeder Haftung durch die Stadt. Zeugen: Die Gudensberger Ratsmitglieder Hans Zeise (Zeisen) und Melchior (Melcher) Wintherne.Original, Pergament, deutsch

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Evangelische Kirche von Kurhessen-Waldeck. Landeskirchliches Archiv
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