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Konrad, Dekan von Stift Haug in Würzburg, transsumiert als päpstlicher Kommissär die Bulle Urbans VI., StAWt-R US 1389, Januar 10, Rom, und vollzieht die Inkorporation der Pfarrkirche Allersheim in die Abtei Bronnbach.
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Konrad, Dekan von Stift Haug in Würzburg, transsumiert als päpstlicher Kommissär die Bulle Urbans VI., StAWt-R US 1389, Januar 10, Rom, und vollzieht die Inkorporation der Pfarrkirche Allersheim in die Abtei Bronnbach.
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Wertheim, R-US Urkundenselekt
Urkundenselekt >> 2. 1300-1399
1390 April 18 ("Actum sunt hec anno domini MøCCCøLXXXXimo indicione XIII.a pontificatus sanctissimi in Christo patris et domini Bonifacii pape noni anno primo decimo octavo die mensis Aprilis hora sexta vel quasi diei eiusdem in curia dicta vulgariter Bruenbach in ci...)
Urkunden
Ausstellungsort: Würzburg
Siegler: Konrad, Dekan von Stift Haug in Würzburg
Überlieferungsart: Ausfertigung
Siegelbeschreibung: Siegel an rot-grüner Seidenschnur, abgegangen
Vermerke: Auf der Rückseite: "Litera incorporacionis et confirmacionis ecclesie Aldershein".
Beglaubigungs- und Notarzeichen: Mit notarieller Beglaubigung des Achacius, Heinrichs von Heydenfelt Sohn, Klerikers, öffentl. Notars. Mit Notariatszeichen.
Besonderheiten: Inseriert ist die Bulle Urbans VI. Kopie in Kopiar A: StAWt-R Lit. A Nr. 437, fol. 1. sq.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.