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Testament der Eheleute Johan Wernicke und Anna von Gülich vom 12. Januar 1615, verkündet am 29. Februar 1616 nach dem Tode der Frau; der Mann ist im Januar 1615 gestorben.
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Testament der Eheleute Johan Wernicke und Anna von Gülich vom 12. Januar 1615, verkündet am 29. Februar 1616 nach dem Tode der Frau; der Mann ist im Januar 1615 gestorben.
Enthält: Teilungsanordnung für ihre Kinder: a. Herman, Kanonikus an Martini, b. Arnold, er erhält das Haus auf der Rotenburg, das er schon bewohnt, und den Kamp „Ochsenforth“; c. Gertrud, Frau Johan von Detten, sie erhält den Mollenkamp und einen Garten vorm Neubrückentor, sowie den neuen Kamp „Winckelshove“ im Kirchspiel Telgte; d. Klara, Frau Henrich Deiterman, sie erhält den Ahkamp mit der Wiese; e. Johan, er erhält die Hausbesitzung vor dem Hörstertor, in der die Testatoren jetzt wohnen. Zu Testamentsvollstreckern werden ernannt ihr Schwager Lic. und Advokat Johan Block (Bloccius) und Mathäus Osnabrugh. Zeugen: Johan Block, Lic., Henrich Veltwisch, Dietrich Waterman, Friedrich Mersman. Von Rats wegen: Hilbrandt Plonies.
Archivale
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.