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Discussio Theissing
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Enthält: Schuldner: † Arnold Theissing, Sohn des Henrich Theissing. Haus: Am Ludgeritor zwischen Stadtwall und dem Hause des Thomas Meinertz. Das Haus stammt von der Frau des Schuldners Maria Cuoest her, die in zweiter Ehe mit dem Notar Johan Hambsmabn, in erster Ehe mit Philipp Bransche (Brandes), Amtmann der Antoniuskapelle, verheiratet war. Früherer Eigentümer war Johan Konerding. Gläubiger: Bernard Droste "von der Wolbeck", die Burse an St. Servatii, vertreten durch den Pastor Johan Dam; Herman Middendorpf; Kramer Henrich Meerhoff, der mit der † Maria Holland verheiratet war; Christian Schledbrügge und dessen Ehefrau Anna Strirs; Henrich zum Busche; Johan Straetman; Berndt Selcking; die Vikare an St. Lamberti und Ludgeri; Elsebein Lükenbeck, Witwe des Johan Stoltenkamp, als Erbin ihrer Schwester Margarete Lükenbeck, Ehefrau des Wandbereiter-Altermanns Hermann Konhorst; Jakob Betting; die Armen in der Wegesende; Thomas Beckman; die Erben des Henrich Hesseling. Anlage in Abschrift: 1630 April 10: Vertrag über Hausverkauf.
Archivale
Verweis: siehe auch Nr. 150
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.