Statthalter und Regenten im Oberelsaß teilen der vorderösterreichischen Regierung zu Innsbruck mit, daß nachdem Ulrich von Habsburg das Dorf Wölflinswil von den von Eptingen um 1.500 Gulden erkauft hatte, sich herausgestellt hat, daß das Dorf seinerzeit von dem Grafen von Habsburg um 900 Gulden mit Vorbehalt der Wiederlösung verpfändet worden sei. Demzufolge haben die von Eptingen die zu viel erhaltenen 600 Gulden zurückbezahlt. Diese Summe von 900 Gulden ist nebst den übrigen Auslagen Ulrichs demselben auf die Pfandsumme der Herrschaft Rheinfelden zu schlagen. Bezüglich der Streitigkeiten zwischen dem von Habsburg und den von Eptingen wegen des Zehnten und des Kirchensatzes zu Wölflinswil ist Ulrich von Habsburg Instruktion zu erteilen.

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Landesarchiv Baden-Württemberg
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