Preußische Regierung für die Hohenzoll. Lande: Abt. I, Sekt. I: Landeshoheit und allgem. Verwaltung (Bestand)
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Archival holding
Abt. Staatsarchiv Sigmaringen, Ho 235 T 4-5
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Sigmaringen (Archivtektonik) >> Hohenzollerische Bestände >> Preußischer Regierungsbezirk der Hohenzollerischen Lande >> Preußische Regierung
(1808-) 1852 - 1945 (- 1946)
Überlieferungsgeschichte
Behördengeschichte
In der Abteilung I Sektion I Landeshoheit und allgemeine Verwaltung fielen Akten zu folgenden Bereichen an: Landesverfassung insbesondere zur Zeit der Übernahme der hohenzollerischen Fürstentümer durch Preußen; Versorgung der Bevölkerung während und nach dem 1. Weltkrieg; Fürsorgewesen und -einrichtungen v.a. nach dem 1. Weltkrieg bis in die 1940er Jahre; Notstandsarbeiten; politische Situation nach dem 1. Weltkrieg; Arbeitsbeschaffung und Reichsarbeitsdienst; Verhältnisse der Standesherrschaften und der Häuser Hohenzollern-Hechingen und Hohenzollern-Sigmaringen; Landesgrenzen; Auslandsangelegenheiten und Angelegenheiten von preußischen Staatsangehörigen im Ausland; Staatsangehörigkeitssachen v.a. Ein- und Auswanderungen; Ordensverleihungen und Auszeichnungen; Begnadigungen und Rehabilitationen sowie Gnadengeschenke; Statistiken und Topografie; Hohenzollerische Landesbank; Altertümer und geschichtliche Denkmäler; Gesetze und Verordnungen und deren Durchführung; Amtsblatt; Personalangelegenheiten der Staatsdiener; Archiv, Registratur und Bibliotheken; Verwaltung und Ausstattung der Oberämter; Angelegenheiten des Oberamts- bzw. Landratsamtspersonals; Büro- und Reisekosten in der oberamtlichen bzw. landrätlichen Verwaltung; allgemeine Verwaltungsberichte; Adoptionen und Namensänderungen; Stiftungen; Maßnahmen infolge des 2. Weltkrieges v.a. bei der Versorgung der Bevölkerung; Landjahr.
Inhalt und Bewertung
Bestandsgschichte und Bearbeitungsbericht
Beim vorliegenden Repertorium handelt es sich um die überarbeitete Fassung der beiden Behördenfindmittel der Preußischen Regierung Abteilung I Sektion I Landeshoheit und allgemeine Verwaltung von 1852 und 1927 (siehe Nr. 906 und 907). Die beiden Behördenfindmittel stimmen teilweise überein, teilweise aber auch nicht. Manchmal sind Aktenzeichen, die bislang als Bestellsignaturen galten, doppelt vergeben. Da es sich um Behördenfindmittel handelt, wurden Nachträge vorgenommen und diese nicht immer an den erwarteten Stellen, was zu einer großen Unübersichtlichkeit führte. Auch die verschiedenen Eintragungen über Vernichtung oder Überführung in andere Registraturen schuf Verwirrung über das Vorhandensein bzw. den Standort der Akten. Die NVA (Neuverzeichnete Akten)- Nummern hinter den einzelnen Titelaufnahmen (sofern überhaupt eindeutig zu zuordnen) gaben einen gewissen Hinweis darauf, dass sich die Akte bereits im Archiv befunden haben muss. Die Unübersichtlichkeit und die schlechte Handhabbarkeit der beiden Findmittel haben neben der Notwendigkeit einer Vereinfachung der alten Signaturen zum vorliegenden Verzeichnis geführt. Die Bearbeitung des Bestandes fand lediglich anhand der Findmittel und nicht anhand der Akten statt. Die Titel wurden daher nicht inhaltlich überprüft, sondern nur behutsam normalisiert. Lediglich das tatsächliche Vorhandensein der Akten wurde am Bestand im Magazin festgestellt. Auch die korrekten Laufzeiten wurden bei der Überprüfung der Akten im Magazin ermittelt und nachgetragen. Vorprovenienzen wurden nicht nachgewiesen. Vereinzelt finden sich Akten aus der Zeit vor Entstehung der preußischen Regierung Sigmaringen. Sie wurden jedoch im Bestand belassen, da es sich dabei meist um den ersten Band einer Serie handelte. Aufgeführt werden im vorliegenden Verzeichnis alle Akten, die in den beiden Behördenverzeichnissen vermerkt sind. Konnten sie nicht aufgefunden werden, erscheint im Repertorium der Vermerk "Akte nicht vorhanden". Der konservatorische Zustand der Akten ist bedenklich, da die preußisch gehefteten Akten lose im Regal liegen. Die Erfassung der Titelaufnahmen erfolgte mit dem archivischen Erschließungsprogramm Midosa 95 im Jahr 2002 durch die Unterzeichnete. Die Überprüfung der Akten im Magazin nahmen Corinna Knobloch und die Unterzeichnete vor. Die abschließenden EDV-Arbeiten erledigte Holger Fleischer.
Der vorliegende Bestand umfasst 915 Einheiten und 35,8 lfd.m und wird zitiert wie folgt: Ho 235 T 4 + 5 Nr.
Sigmaringen, November 2002
Birgit Kirchmaier
Behördengeschichte
In der Abteilung I Sektion I Landeshoheit und allgemeine Verwaltung fielen Akten zu folgenden Bereichen an: Landesverfassung insbesondere zur Zeit der Übernahme der hohenzollerischen Fürstentümer durch Preußen; Versorgung der Bevölkerung während und nach dem 1. Weltkrieg; Fürsorgewesen und -einrichtungen v.a. nach dem 1. Weltkrieg bis in die 1940er Jahre; Notstandsarbeiten; politische Situation nach dem 1. Weltkrieg; Arbeitsbeschaffung und Reichsarbeitsdienst; Verhältnisse der Standesherrschaften und der Häuser Hohenzollern-Hechingen und Hohenzollern-Sigmaringen; Landesgrenzen; Auslandsangelegenheiten und Angelegenheiten von preußischen Staatsangehörigen im Ausland; Staatsangehörigkeitssachen v.a. Ein- und Auswanderungen; Ordensverleihungen und Auszeichnungen; Begnadigungen und Rehabilitationen sowie Gnadengeschenke; Statistiken und Topografie; Hohenzollerische Landesbank; Altertümer und geschichtliche Denkmäler; Gesetze und Verordnungen und deren Durchführung; Amtsblatt; Personalangelegenheiten der Staatsdiener; Archiv, Registratur und Bibliotheken; Verwaltung und Ausstattung der Oberämter; Angelegenheiten des Oberamts- bzw. Landratsamtspersonals; Büro- und Reisekosten in der oberamtlichen bzw. landrätlichen Verwaltung; allgemeine Verwaltungsberichte; Adoptionen und Namensänderungen; Stiftungen; Maßnahmen infolge des 2. Weltkrieges v.a. bei der Versorgung der Bevölkerung; Landjahr.
Inhalt und Bewertung
Bestandsgschichte und Bearbeitungsbericht
Beim vorliegenden Repertorium handelt es sich um die überarbeitete Fassung der beiden Behördenfindmittel der Preußischen Regierung Abteilung I Sektion I Landeshoheit und allgemeine Verwaltung von 1852 und 1927 (siehe Nr. 906 und 907). Die beiden Behördenfindmittel stimmen teilweise überein, teilweise aber auch nicht. Manchmal sind Aktenzeichen, die bislang als Bestellsignaturen galten, doppelt vergeben. Da es sich um Behördenfindmittel handelt, wurden Nachträge vorgenommen und diese nicht immer an den erwarteten Stellen, was zu einer großen Unübersichtlichkeit führte. Auch die verschiedenen Eintragungen über Vernichtung oder Überführung in andere Registraturen schuf Verwirrung über das Vorhandensein bzw. den Standort der Akten. Die NVA (Neuverzeichnete Akten)- Nummern hinter den einzelnen Titelaufnahmen (sofern überhaupt eindeutig zu zuordnen) gaben einen gewissen Hinweis darauf, dass sich die Akte bereits im Archiv befunden haben muss. Die Unübersichtlichkeit und die schlechte Handhabbarkeit der beiden Findmittel haben neben der Notwendigkeit einer Vereinfachung der alten Signaturen zum vorliegenden Verzeichnis geführt. Die Bearbeitung des Bestandes fand lediglich anhand der Findmittel und nicht anhand der Akten statt. Die Titel wurden daher nicht inhaltlich überprüft, sondern nur behutsam normalisiert. Lediglich das tatsächliche Vorhandensein der Akten wurde am Bestand im Magazin festgestellt. Auch die korrekten Laufzeiten wurden bei der Überprüfung der Akten im Magazin ermittelt und nachgetragen. Vorprovenienzen wurden nicht nachgewiesen. Vereinzelt finden sich Akten aus der Zeit vor Entstehung der preußischen Regierung Sigmaringen. Sie wurden jedoch im Bestand belassen, da es sich dabei meist um den ersten Band einer Serie handelte. Aufgeführt werden im vorliegenden Verzeichnis alle Akten, die in den beiden Behördenverzeichnissen vermerkt sind. Konnten sie nicht aufgefunden werden, erscheint im Repertorium der Vermerk "Akte nicht vorhanden". Der konservatorische Zustand der Akten ist bedenklich, da die preußisch gehefteten Akten lose im Regal liegen. Die Erfassung der Titelaufnahmen erfolgte mit dem archivischen Erschließungsprogramm Midosa 95 im Jahr 2002 durch die Unterzeichnete. Die Überprüfung der Akten im Magazin nahmen Corinna Knobloch und die Unterzeichnete vor. Die abschließenden EDV-Arbeiten erledigte Holger Fleischer.
Der vorliegende Bestand umfasst 915 Einheiten und 35,8 lfd.m und wird zitiert wie folgt: Ho 235 T 4 + 5 Nr.
Sigmaringen, November 2002
Birgit Kirchmaier
915 Akten (35,8 lfd.m)
Bestand
Sigmaringen SIG; Preußische Regierung
Information on confiscated assets
Further information
BZK no.
The Bundeszentralkartei (BZK) is the central register of the federal government and federal states for completed compensation proceedings. When a claim is entered into the BZK, a number is assigned for unique identification. This BZK number refers to a compensation claim, not to a person. If a person has made several claims (e.g. for themselves and for relatives), each claim generally has its own BZK number. Often, the file number of the respective compensation authority is used as the BZK number.
This number is important for making an inquiry to the relevant archive.
This number is important for making an inquiry to the relevant archive.
Delict according to Nazi judicial system
Conduct that was first criminalized under National Socialism (e.g. the Treachery Act, ‘Judenbegünstigung’) or which the Nazi judiciary prosecuted more severely (e.g. high treason).
Reason for persecution
The reasons provided here are based on the wording in the reasons for persecution stated in the sources.
Role in the proceeding
‘Verfolgt’ refers to a person who submitted a compensation claim for damage caused by Nazi persecution. If the application was submitted by a person other than the persecuted person, this other person is designated as ‘antragstellend’ and their relationship to the persecuted person, if there is one, is noted. In the sources, the persecuted person is sometimes referred to as ‘Geschädigter’ (aggrieved party) and the applicant as ‘Anspruchsberechtigter’(claimant).
Search in Archivportal-D
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Additional information on reason for persecution
Additional or more specific information on membership and group affiliation which were the reason for the persecution.
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03.04.2025, 8:37 AM CEST