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Untersuchung gegen den in Konstanz geborenen Redakteur Josef/Joseph Fickler wegen Hochverrats
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Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 209 Konstanz, Stadt
Konstanz, Stadt >> Verbrechen
1848-1852
Enthält u. a.: Vermögensbeschlagnahmung, Untersuchung "Bestechung und Verführung des württembergischen Militärs"
Darin: Gedruckte Erklärung der Landesversammlung Offenburg vom 13. Mai 1849, Druck zur Einsetzung eines neuen Gemeinderats in Karlsruhe durch den Landesausschuss vom 14. Mai 1849, geduckter Appell des Landesausschusses von Baden und dreier Mitglieder der Reichsversammlung "An das deutsche Volk" vom 19. Mai 1849, gedruckter Appell des Landesausschusses "An das badische Volk" vom 20. Mai 1849, Druck "An das Volk von Baden" vom 1. Juni 1849, Druck "An Deutschlands Krieger" vom 21. Mai 1849, Druck "Badische Krieger!" vom 21. Mai 1849, Karlsruher Zeitung Organ des Landesausschußes Nr. 9 vom 24. Mai 1849 und Nr. 10 vom 25. Mai 1849, Beilage zu Nr. 75 der Karlsruher Zeitung vom 29. März 1850, Karlsruher Zeitung Nr. 41 vom 18. Februar 1851, Seeblätter Nr. 155 vom 30. Juni 1848 mit Beilagen
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.