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Revers des Ludwig Moritz Graf von Löwenstein, Wertheim, Rochefort, Virneburg und Montaigu und weiterer namentlich genannter Personen bezüglich der Belehnung mit einem Teil an Breuberg und Remlingen durch Konstantin [von Buttlar], Abt von Fulda
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Revers des Ludwig Moritz Graf von Löwenstein, Wertheim, Rochefort, Virneburg und Montaigu und weiterer namentlich genannter Personen bezüglich der Belehnung mit einem Teil an Breuberg und Remlingen durch Konstantin [von Buttlar], Abt von Fulda
Urk. 76, R I b Fulda (Lehenreverse Grafen von Löwenstein-Wertheim)
Urk. 76 Fulda, Lehenreverse [ehemals: Urkunden R I b]
Fulda, Lehenreverse [ehemals: Urkunden R I b] >> 12 Familien L >> 12.17 Grafen von Löwenstein-Wertheim
1723 Mai 14
Ausfertigung, Pergament, anhängendes Siegel in Holzkapsel
Urkunde
Identifikation (Urkunde): Originaldatierung: Geben in unser stadt Fuld den 14ten maii im 1723ten iahre
Vermerke (Urkunde): (Voll-) Regest: Ludwig Moritz Graf von Löwenstein, Wertheim, Rochefort, Virneburg und Montaigu (Montagu), Amene Sophia Friederike Gräfin von Löwenstein, Wertheim, Rochefort, Virneburg und Montaigu (Montagu), geborene Gräfin und Semperfreiin zu Limburg sowie Ludwig Graf von Hohenlohe und Gleichen bestätigen für sich und weitere namentlich genannte Personen die Belehnung mit einem Teil an Breuberg (Breüberg) [Gem. im Odenwaldkrs.] und Remlingen (Remblingen) [Ortsteil der Gem. Helmstadt, Lkr. Würzburg] durch Konstantin [von Buttlar], Abt von Fulda. Lehenbrief inseriert. Siegelankündigung.
Vermerke (Urkunde): Siegler: Matthias Zincken
Revers bietet kein eigenes Datum, sondern verweist auf dasjenige des Inserts.
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.