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Papen-Stätte zu Lerbeck (Nr.21)
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Domkapitel Minden - Akten >> 22. Eigenhörige und Höfe >> 22.2. Bauernhöfe und Eigenhörige, Spezialia
1733-1805
Enthaeltvermerke: Enthält: 1. Sterbfall des Johann Papen, Vater des Tönnies Papen 1733 2. Heirat der Schwester mit Ernst Friedrich Steinmann zu Eisbergen 1731 3. Einheirat des Bruders Henrich Pape auf die Edlers-Stätte, Heirat mit Annen Catharina Picht 1733 4. Heirat der Tochter Annen Margarete Pape mit Johann Daniel Papen in Neesen 1740 5. Verheiratung des Sohnes Tönnies Pape mit Ilse Margarete, Tochter des Johann Papen in Meißen 1745 8. Verheiratung der Tochter Anna Catharina mit Friedrich Ahldey zu Eisbergen 1754 9. Heirat der Tochter Trin Elsabein mit Johann Friedrich Homeyer zu Lerbeck 1759 10. Sterbfall des Tönnies Pape 1759 14. Heirat des Sohnes Daniel mit Christine Meyer oder Schmidt zu Fülme 1760 17. Tod der Leibzüchterin Pape 1777 19. Sterbfall der Kolonin Papen, Wiederverheiratung des Kolons Pape mit Anna Sophia Elisabeth Meyers aus dem Bückeburgischen 1784 21. Attestat über den Freibrief für Anna Sophia Elisabeth Meiers aus Cammer für die Heirat mit Daniel Pape 1784 22. Sterbfall des Johann Pape 1786 24. Sterbfall der Anna Sophia Elisabeth geb. Meiers 1788 26. Anzeige des Friedrich Pape über die bei Übernahme der Stätte vorhandenen Schulden 1788 30. Übergabe der Stätte an Johann Daniel Pape 1800 Heirat der Schwester Anna Cathrine Pape mit Piels zu Dankersen 1800 Beschwerde des Johann Daniel Pape mit zusätzlichen Forderungen von Auffahrtgeldern des Domkapitels 1805
Sachakte
Digitalisat vorhanden: Original für die Nutzung gesperrt. Digitalisat vorhanden
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.