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Durchführung der Chirurgenprüfungen der 3. Abteilung und der Wundarztprüfungen bei der Kreisregierung Ludwigsburg
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Enthält: 1835: Chirurgen Johannes Klaiber aus Egesheim, Oberamt Spaichingen, Johann Friedrich Krail aus Sulzbach, Oberamt Backnang, Ludwig Steinhofer aus Hohenhaslach, Oberamt Vaihingen; - 1836/37: Chirurgen Louis Elcher aus Stuttgart (nur Gesuch), Friedrich Stieber aus Echterdingen, Amtsoberamts Stuttgart, Jakob Friedrich Koch aus Stuttgart, Johanmn Michael Schindele aus Wurmberg, Oberamt Maulbronn, Adolf Braunmüller aus Steinbach, Oberamt Esslingen; - 1838: Chirurgen Johann Friedrich Uebele aus Kleinbottwar, Oberamt Marbach, Johannes Witzig aus Plochingen, Oberamt Esslingen, Gottlieb Christian Steinle von Waiblingen; - 1838: Wundärzte Johann Albrecht aus Schweigern, Oberamt Brackenheim, Johann Trautwein aus Markgröningen, Oberamt Ludwigsburg, Louis Gittinger aus Gruppenbach, Oberamt Besigheim, Romuald Wittmann von Biberach, Johann Jakob Rapp von Enzweihingen, Oberamt Vaihingen, Carl Sitzler von Brettach, Oberamt Neckarsulm
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.