Hans Hirss und Achatz Zeller vom Inneren Rat, Wilhelm Kitz, Wolfgang Smidel und Hans Gsmächel vom Äußeren Rat, Achatz Maurer und Ulrich Schwingenhaiden, geschworene Stadtwerkmeister, alle Bürger von Straubing, geschworene Gschau- und Baumeister, bekunden, dass sie auf Ersuchen Abt Erasmus von St. Emmeram einen Streit (irr) zwischen dem Abt und den Straubinger Bürgern Lienhard Hirsswennder, Bäcker, und Seibold Schreiner beschauen und entscheiden sollten wegen einer Stallung, die Hirsswennder in seiner Behausung neben dem Haus des Abts errichtet hatte und durch den unflat des Viehs die Mauer des Abts beschädigt und dessen Brunnen verderbt habe. Sie entscheiden, dass der Schaden nicht von Hirsswennder, sondern von einem heimlichem Gemach, zu dem beide Parteien Zugang haben, herrühre. Um künftigen Friedens willen soll Hirsswennder dennoch ein Auffangbecken in seinem Hof errichten. S=A1

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Bayerisches Hauptstaatsarchiv
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