Auf unserer Webseite werden neben den technisch erforderlichen Cookies noch Cookies zur statistischen Auswertung gesetzt. Sie können die Website auch ohne diese Cookies nutzen. Durch Klicken auf „Ich stimme zu“ erklären Sie sich einverstanden, dass wir Cookies zu Analyse-Zwecken setzen. Sie können Ihre Cookie-Einstellungen hier einsehen und ändern.
Verpachtung des Zolls zu Stotel an die Landgräfin Eleonora
Catharina von Hessen-Eschwege, geb. Pfalzgräfin bei
Rhein
Anmelden
Um Merklisten nutzen zu können, müssen Sie sich zunächst anmelden.
Enthält: Königliches Schreiben vom 12. November 1671 wegen Verpachtung des Stoteler Zolls an die Landgräfin; Memoriale des Stoteler Zolleinnehmers und bisherigen Pächters Johann Marschalck und des Stoteler Amtschreibers Johann Dietrich Bocker dazu vom Februar/März 1672; Bericht des Oberkämmerers Amund Rosenacker zum Stoteler Zoll vom März 1672; Memorial Marschalcks vom April 1673 wegen Auslieferung der erhobenen Zollgelder an die Landgräfin; Bericht des Lizentinspektors Martin Bengtson vom April 1673 wegen der Zollverpachtung in Stotel; Entwurf eines Pachtvertrags vom Mai 1673; Gesuch Marschalcks vom Mai 1673 um Übertragung der nach Bockers Tod vakanten Akzise- sowie Ochsen- und Holzzolleinnahme in Stotel auf ihn; Gesuch des landgräflichen Hofmeisters Gottfried Seiffert vom Juni 1673 um Beibehaltung der Einnahme der Akzise sowie des großen Ochsen- und Holzzolls bei der Amtschreiberei Stotel und dessen Übertragung auf den neuen Amtschreiber Daniel Clasen, mit nachfolgendem Regierungsprotokoll und -bescheid; weiteres Memorial Seifferts vom November 1673; Memorial Bengtsons vom Dezember 1673 wegen rückständiger Zollgelder, mit nachfolgender Regierungsverfügung an die Landgräfin vom Januar 1674; weiteres Memorial Seifferts vom März 1675 wegen der Stoteler Akziseverwaltung, mit nachfolgender Zitation der Regierung an Marschalck
Verzeichnung
Zoll- und Akzisesachen, Bremen-Verden
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.