Philipp Pape und Dietrich Lilie, Bürgermeister zu Werll, verabreden ein Eheverlöbnis zwischen ersterem und Lilies Tochter Elisabeth Lilien, behalten Festsetzung der Mitgift und der donatio propter nuptias späteren Vereinbarungen vor und bestimmen zunächst nur, dass im Falle des Todes eines der Verlobten vor Vollziehung der Ehe der Überlebene 500 Rtl. zum Angedenken erhalten solle. Zeugen waren von Seiten des Bräutigams Bertram Pape, Senior zu St. Patrocli in Soest, Herman von Snellenberge zu Schonholthausen als Vormünder, der Lic. der Rechte und Kurkölnische Rat Nicolaus Rhäme (Rham), Stiefvater, und Andries Pape, Ziesemeister zu Soest, von Seiten der Braut Dietrich Lilie, der Brautvater, Wilhelm Benedicte, Lic. der Rechte, und Detlef Brandis, beide Kämmerer zu Werll, und Wilhelm von Lohen, der Braut Bruder.