Richard (Rycharth) Remberg (-berch)(siehe Erläuterungen zu Urkunde Nr. 56) zu Bracht (siehe Erläuterungen zu Urkunde Nr. 56) und seine Ehefrau Geseke räumen Johann von Schnellenberg (Snellenberch) zu Schönholthausen (Schonholthusen) und seiner Ehefrau Jutta über deren Rentenverkauf von 7 1/2 Joachimstaler (Jochems daler), wie sie zu Attendorn gängig sind, fällig am 11. November (Martyns dach) aus deren Hof vor dem Siepen (Sypen) zu Schönholthausen, der von Hans Plus (Hans im Siepen im Schatzungsregister von 1565 erwähnt (DIe Schatzungsregister des 16. Jahrhunderts für das Herzogtum Westfalen I, S. 230)) bewohnt wird ein Rückkaufrecht acht Tage vor und nach jedem 11. November gegen die Zahlung von 150 Goldgulden der Kurfürsten am Rhein, halb in Goldgulden und halb in silbernen Joachimstalern zahlbar, wenn die Jahrrenten zuvor gezahlt wurden, wogegen der Hauptbrief herausgegeben werden soll. Siegelbitte an Johann Schledde (Sledden), Richter zu Schliprüthen (Slipruden)(7 km nordöstlich von Schönholthausen). Zeugen: Thomas Rolant, Kaplan zu Schönholthausen, Heinrich (Hynrych) Kellner zu Lenhausen(Lenhusen) (siehe Erläuterungen zu Urkunde Nr. 56), Nikolaus (Nicolaus) Johann von Veischede (Veysschede)(siehe Erläuterungen zu Urkunde Nr. 56). (uff dach aller Hyllygen).

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Landesarchiv Nordrhein-Westfalen. Abteilung Westfalen
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