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Dienstleistungen der Grafen von Limburg für die Herzöge von Kleve sowie Auseinandersetzungen in Angelegenheiten ihrer Untertanen, Bd. 1
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Kleve-Märkische Regierung, Landessachen >> 4. Beziehungen zu auswärtigen Territorien >> 4.12. Grafschaft (Hohen)Limburg >> 4.12.2. Lehensverhältnisse und Dienstleistungen der Limburger Grafen
1423-1512
Enthaeltvermerke: Enthält: - Vermittlung des Grafen Eberhard von Limburg-Hardenberg zwischen dem Herzog von Kleve und dem Herzog von Berg auf einer Tagfahrt zwischen Ruhrort und Duisburg, 1423 - Auslösung der nach einem Überfall auf Bedburg und Winnenthal (Dahle) durch ein bergisches Aufgebot gefangen genommenen Reiter des Elbert van Alpen, 1455 - Schatzung der Kirchspiele Lüdenscheid (Luynsche), Hülscheid (Helsche) und Kierspe (Keiessop [?]), besonders für die Abgabe zur Auslösung des Amtes Neuenrade, durch den Amtmann zu Altena, Evert van der Mark, und Ablieferung der Summe durch den Rentmeister zu Altena, Jakob van Spedinckhuysen, an den Grafen Dietrich von Limburg-Broich, 1463-1467, 1474 - Entschädigung der Grafen Wilhelm und Dietrich von Limburg-Broich sowie der Ritter Dietrich van Knippenberg (bzw. seiner Hausfrau), Henrich van Wickede und Münkert (Munkenbecke) to Blankenstein für die in der Geldrischen Fehde erlittenen Verluste durch Zahlungen des Rentmeisters zu Wetter, Johann van der Leithe Bastard, 1469-1473 - Unterstützung der Ansprüche des Dietrich Stecke auf einen Eigenhörigen Gert (Gert holden) vom Hof Horverdinck (Hornerdinck?) durch Graf Wilhelm von Limburg-Styrum, 1470-1472 - Auseinandersetzung zwischen Eingesessenen der Reichsabtei Werden, besonders des Johann Hughen, und dem Richter zu Mülheim, wegen ihrer auf Veranlassung des Hermann Fischer zu Broich beschlagnahmten Einkünfte, 1472 - Vorhalt des Rentmeisters zu Altena gegen die Bezahlung eines vom Amtmann zu Neustadt, Alf van der Leyen, gekauften Pferdes durch einen Aufschlag auf die Rentei Altena, 1475 - Auseinandersetzung zwischen den Grafen Heinrich und Dietrich von Limburg-Broich, und dem Grafen Wilhelm von Limburg-Styrum, als Erben des Grafen Wilhelm von Limburg-Broich, einerseits, und den Brüdern Johann, Goswin und Dietrich Stecke, als Erben des Goswin Stecke, andererseits, wegen des Betriebs einer Mühle auf der Ruhr bei Meiderich (Meyerich), 1476 - Auslieferung von 50 Malter Roggen nach Unna'schem Maß durch den Rentmeister zu Hörde, Henrich Donwalt, an die abgebrannten Bürger Breckerfeld (Breckelvelde), 1478 - Auseinandersetzung zwischen dem Fronen zu Westhofen, Hermann Tuver (Tuner?), einerseits, und der Stine, ehemals Hausfrau des Sneberch, jetzt Hausfrau des Hans op dem Brinck zu Ergste (Ergiste), und ihrem Sohn Dietrich Hemsode andererseits, wegen der Hundelegge vom Kulonges Gut zu Genna (Gendena); verhandelt vor dem Richter zu Limburg, Hermann in den Widen, 1480 - Verwendung des Grafen Heinrich von Limburg-Broich für die Freilassung seines zu Dinslaken gefangenen Knechtes Wolff, 1480 - Ansprüche der Kinder des Grafen Wilhelm von Limburg-Broich bzw. ihres Vormundes Graf Heinrich von Limburg-Broich an den Koep aus Hamm, Eingesessener im Gericht Strünkede, auf Entschädigung für die von diesem im Kirchspiel Mülheim angerichteten Schäden, 1480-1481 - Verwendung des Grafen Heinrich von Limburg-Broich für die Freilassung des vom Amtmann zu Unna, Jaspar Torck, gefangen genommenen Dietrich Lappe van der Ruhr, 1481 - Verwahrung des Grafen Heinrich von Limburg-Broich gegen die über ihn beim Herzog von Kleve vorgebrachten Verleumdungen, 1482 - Verwahrung des Grafen Johann von Limburg-Broich gegen die Pfändung seiner Untertanen in der Grafschaft Mark, besonders im Amt Wetter, 1484, 1511 - Verwahrung des Hermann Goedecker aus dem Amt Wetter gegen seine Vorladung vor den Freistuhl zu Limburg durch den Freigrafen Dietrich van der Widen, 1487 - Entsendung des Gafen Johann von Limburg-Broich als Lehnsmann des Herzogs von Jülich und Berg zu einer Tagfahrt nach Siegburg mit dem Junggrafen Sebastian zu Sayn-Freusburg, 1493 - Auseinandersetzung zwischen Jaspar van Westhoven einerseits und Graf Johann von Limburg-Broich und Wirich von Dhaun, Graf von Limburg, Herr zu Falkenstein-Oberstein-Broich, andererseits, wegen des seinerzeit von den Grafen Wilhelm und Dietrich von Limburg-Broich zusammen mit Johann und Bertram van Nesselrode an Jaspars Vater Engelbert und seinem Vetter Daem van Westhoven verübten Mords und wegen Jaspars Anspruch auf das Gut zum Halstenberg, 1508-1512
Sachakte
Limburg-Hardenberg
Kleve
Berg
Bedburg
Dahle
Alpen
Lüdenscheid
Hülscheid
Neuenrade
Altena
Mark
Spedinckhuysen
Knippenberg
Wickede
Munkenbecke
Wetter
Leithe
Gert
Horverdinck
Hughen, Johann
Mülheim
Fischer
Altena
Neustadt
Leyen
Altena
Limburg-Broich
Limburg-Broich
Limburg-Styrum
Stecke
Stecke
Stecke
Ruhr
Meiderich
Hörde
Donwalt, Henrich
Westhofen
Tuver, Hermann
Sneberch
Brinck
Hemsode, Dietrich
Kulonges Gut zu Genna
Genna
Widen
Dinslaken
Wolff
Limburg-Broich
Limburg-Broich
Koep aus Hamm, Eingesessener im Gericht Strünkede
Strünkede
Mülheim
Unna
Torck, Jaspar
Lappe, Dietrich
Limburg-Broich
Mark, Grafschaft
Wetter
Goedecker, Hermann
Wetter
Limburg
Widen
Limburg
Jülich
Siegburg
Sayn-Freusburg
Westhoven
Dhaun, Graf von Limburg, Herr zu Falkenstein-Oberstein-Broich
Nesselrode
Nesselrode
Westhoven
Westhoven
Halstenberg
Breckerfeld
Kierspe
Limburg
Werden
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.