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Anzeige gegen die neuen Nebenkrüger in Zeven
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Enthält: Bericht des Lizentinspektors Martin Bengtson vom November 1680, mit beigefügter Beschwerde des Akziseeinnehmers Adolph von Angelbeck in Zeven gegen die neuen Nebenkrüger wegen Beeinträchtigung der alten privilegierten Krüger und der Akziseeinnahmen; nachfolgendes Regierungsmandat an die neuen Krüger wegen Stellungnahme; Gegenberichte der Krüger Jost Brütte und Marten Postels sowie des Ortgies Schulte zu Zeven vom Dezember 1680, mit nachfolgendem Regierungsmandat an die privilegierten Zevener Krüger Johann Nagel und Johann Borchard Plate wegen Stellungnahme; Stellungnahme der beiden alten Krüger gegen die drei neuen Krüger vom Januar 1681 (mit Anlage: Konzessionsbrief des Klosters Zeven für Hinrich Plate vom 18. Mai 1639 wegen der Kruggerechtigkeit ebenda); Regierungsmandat an die drei neuen Krüger vom Januar 1681 wegen Stellungnahme
Verzeichnung
Identifikation: Nebenlaufzeit von: 1639
Identifikation: Nebenlaufzeit bis: 1639
Zoll- und Akzisesachen, Bremen-Verden
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.