Graf Rudolf v. Hohenberg beurkundet, daß Werner, Reinhard, Gottfried, Heiner und Wolf v. Neuhausen mit seiner Zustimmung an ihre Mutter, Frau Gut, folgende hohenbergische Lehengüter versetzen: 1. Güter und Gülten um 300 Pfund Denari Haller Münzen; diese Summe können die Söhne aus allem fahrenden Gut, ausgenommen das alte Korn und das Hausgerät, einlösen, das Frau Gut von ihrem verstorbenen Vater ererbt hat; 2. weitere Güter um 50 Mark Silber, die der verst. Wernher v. Neuhausen seiner Frau Gut als Morgengabe gegeben hatte. Die verpfändeten Güter (Höfe, Hofraiten, Gärten, Wiesen, Baumgärten) sind näher festgelegt durch die Güterbesitzer (Kunzlin der Bachmayer, Bukeli der Maier, Körlins Mutter, Wernher ohne Notwehr, Berthold Kloz, Werber, Hug, Wirtin des Hermann, Möringer, Wirtin des Kunz, Gyzeler, Haiden, Lempen Muli, Bet Knöllin, Bisingerin, Hagenin der Rön, Rybler, Burkeli der Jager, Albrecht Schalray, Cunrer der Wamseler, Frümgerin, Benzlin Mörhard, Hans Vinach, Erens d. Ä., Bentse Rüdeger, Müharre d. Ä., Walther Vogeldon, Heiner der Veringer, Techelinin Sohn, Lugg Taggussellm (oder Taggussellin?) und Flurna-men (Wiese in Studach, Letten und Wiese zu Bongarten, Wiese zu Bynsach, Schechwiese). Die Gülten (Geld, Hühner u. a.) werden von folgenden Gültgebern entrichtet: Walter Steinzing, Pfaffeburg Steinzing, Benzeli Mörhard, Heinrich Vinach, Konrad Gerber, Albert der Haiden, Burgmühe, Hargen, Bachmayerin. Der A. belehnt die von Frau Gut gewählten Lehenträger (Ritter Frieder v. Nippenburg, Konrad v. Ehingen und Heiner den Kucherer von Höfingen) mit den obengen. Gütern. Unbegl. Abschr. des 18 Jh., Pap.

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Landesarchiv Baden-Württemberg
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