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Discussio Thier
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Enthält: Schuldner: Bäcker Berthold Thier, verheiratet mit Katharina Wermeling. Haus: Aegidiistraße zwischen dem Hof der Witwe Adolpha Ketteler, Witwe des Erbmarschalls Morrien, und dem Hause des Bernhard Schöppinck. Frühere Eigentümer: Siehe Nr. 176. Gläubiger: Klara Engels; Hans Hageman in Dülmen; Domvikar Albert Steinlage; Kaufmann Johan Rupe; die Witwe des Adam Bergerhoff und Frau Elsa Wirling; Berndt Schacke und dessen Ehefrau Katharina zum Ostendorpe; Ludger Vorwinckel in Burgsteinfurt; Jürgen Senger; Margarete Kramers; Katharina, Tochter des M. Johan Sprenckel und der Elsa N., vertreten durch die Vormünder Barbier Herman von Vorden und des M. Thomas Egbers; Margarete zum Dael; Margerete Einhaus; Johan Reckwer zu Nienberge; Konrad Grüter zum Ulenkotten; Prokurator Henrich Huge; das Kloster St. Aegidii, vertreten durch die Äbtissin Agnes von Merveldt; Margarete von Senden; Ratsherr Johan Lennep; Schuhmacher Johan Froning junior; Margarete Schmeddes; die zwölf Armen zu Überwasser, vertreten durch den Hausherrn Henrich Einckinck; Notar Johan Altena, Henrich Plonies, Kanonikus am Alten Dom; Gerhard Brochtrup; Wandschneider Didetrich Körding; Peter Hudepoel; Johan Potthoff zu Laer; Gertrud Kerckerinck, Witwe des Mathias Bosendorp; Henrich Engelbertz zu Buldern; Borchard Israel in Mesum; Jost Brochtrup in Herborn; Herman Wischman.
Archivale
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.