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Brief an Jenny von Laßberg in Meersburg, Rüschhaus 06.12.[18]45
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1064 Annette von Droste-Hülshoff (Meersburger Nachlass), 1064/MA VI 67
1064 Annette von Droste-Hülshoff (Meersburger Nachlass) Annette von Droste-Hülshoff (Meersburger Nachlass)
Annette von Droste-Hülshoff (Meersburger Nachlass) >> 03. Korrespondenz >> 03.01. Briefe von Annette von Droste-Hülshoff
1845
Enthält: - Brieftext (u.a. Haare von Familienmitgliedern [als Handarbeitsmaterial] für Jenny von Laßberg; Klostereintritt der Köchin von Burg Hülshoff; Dank für antike geschnittene Steine als Geschenk für die Sammlung Annette von Droste-Hülshoffs; gute Ernte im Weinberg am Fürstenhäusle und Zukauf eines Grundstücks mit Weingarten in der Nachbarschaft in Meersburg; Plan der Schenkung des Grundbesitzes [an die Nichten Hildegard und Hildegunde von Laßberg]; Gartenanlagen auf Burg Herstelle durch Carl von Haxthausen; drei Gemälde - Magdalena, zugeschrieben an Frans van Mieris oder Adriaen van der Werff, und zwei niederländische Landschaften - als Geschenke von Carl von Haxthausen, zwei Gemälde - Blumenstücke mit Insekten und Pilzen - im Tausch mit Friedrich von Haxthausen, ein Gemälde - Susanna zugeschrieben der Schule von [Antonio Allegri da] Correggio - gekauft durch Prof. [Johann W. J.] Braun für die Sammlung Annette von Droste-Hülshoffs; Pläne für die Einrichtung von zwei Stiften für Töchter adeliger Familien in Westfalen in Soest und Nottuln; [Levin] Schückings Wechsel als Redakteur zum Feuilleton der Kölnischen Zeitung und zum Rheinischen Jahrbuch; Joseph von Laßbergs Doktordiplom im Archiv der Familie von Haxthausen; neuntägige Andacht mit großer Beteiligung in Münster für den leidenden Friedrich von Haxthausen) - Adresse - Bemerkung [Jenny von Laßbergs] "und beantwortet"
2 Bl.
126 mm x 187 mm
Handschrift, Doppelblatt
Material Schriftstück: Vélinpapier
Schreibmittel: Tinte, Grafitstift
Lit.: HKA X/1 Nr. 382, S. 334-338; X/2 Nr. 382, S. 1257-1269.
Laßberg, Jenny von - Adressatin
Droste-Hülshoff, Therese Luise von - Mutter
[Salm-Reifferscheidt], [Charlotte Sophie] Fürstin [von]
[Droste-Hülshoff], Linchen [Caroline von], Schwägerin
Droste-Hülshoff, Werner von, Gutsherr, Politiker - Bruder
Laßberg, Joseph von
Haxthausen, Friedrich von, Domkapitular
Ittner, Lotte von
[Gaugreben], Emma [Maria Emilia von]
[Gaugreben], Carl [von]
[Gaugreben], Therese [von]
Haxthausen, Guido von
Regnier, Frau, Haushälterin in Gut Vörden
Heereman von Zuydtwyk, Ferdinandine - Tante Dine
[Kappelhoff], Settchen [Lisette], Dienstmädchen bei Ferdinandine von Heereman-Zuydtwyck
[Haxthausen], Carl [von]
Braun, Johann W. J., Katholischer Theologe, Kirchenhistoriker, Archäologe, Abgeordneter
Wenning, [Sophie], Malerin in Münster
Mieris, Frans van, Künstler, Maler
Werff, Adriaen van der, Künstler, Maler
[Droste-]Stapel, Johannes [Heinrich Johann Theodor von], Cousin
Correggio, Antonio Allegri da, Maler, Maler
Wintgen, Anna [von]
Haxthausen, Sophie von - Stieftante
Wolff-Metternich, Clemens von, Politiker
Elisabeth
Schücking, Levin, Schriftsteller, Redakteur, Publizist
Gall, Louise von, Schriftstellerin
Du Mont, Joseph, Verleger, Drucker, Zeitungsverleger
Cotta von Cottendorf, Johann Georg
Junkmann, Wilhelm
Schücking, Carl Lothar Levin, Jurist, Richter
Brenken, Friedrich Karl Dominik von und zu, Politiker
Laßberg, Hildegunde von
Lassberg, Hildegard von
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.