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Klagesache ausländischer Ochsenhändler gegen einige Beamte,
insbesondere in Bremervörde und Wildeshausen, wegen geforderter
Heide- und Weidegelder sowie Amtsgebühren
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Klagesache ausländischer Ochsenhändler gegen einige Beamte,
insbesondere in Bremervörde und Wildeshausen, wegen geforderter
Heide- und Weidegelder sowie Amtsgebühren
Enthält: Gesuche einiger ausländischer Ochsenhändler, u.a. Walraven Egons, an die Regierung vom März 1665 um freie Passierung ihres Viehs gegen Abstattung des Zolls, mit nachfolgendem Regierungsmandat an den Kommandanten Stephan Schultz und den Amtmann Daniel Wolter in Bremervörde sowie den Amtmann Erdwin von der Horst in Wildeshausen wegen Aufhebung der Lasten; Gegenbericht Wolters vom März 1665 (mit Anlage: Auszug aus der Instruktion des Zöllners); Gegenbericht von der Horsts vom April 1665; Regierungsmandate an die Amtmänner vom April/Mai 1665 wegen Dokumentierung der Befugnis zur Erhebung von Heide- und Weidegeldern, mit nachfolgendem Bericht des Amtmanns von der Horst; Zitation der Regierung an diesen und Vernehmungsprotokoll vom Mai 1665; Regierungsmandat an von der Horst vom Mai 1665 wegen Aufhebung der Heide- und Weidegelder in Wildeshausen; Notifikationsschreiben der Regierung an die schwedische Krone vom Mai 1665 wegen Abschaffung der Gelder; Gesuch von Christina Freifrau von Wrangel, geb. Gräfin zu Wasaburg, vom Januar 1666 um Beibehaltung der Gelder in Wildeshausen, mit nachfolgendem Regierungsbescheid vom Februar 1666; königliches Schreiben an die Regierung vom März 1667 wegen Beibehaltung der Weidegelder in Wildeshausen; Antwortschreiben der Regierung vom Dezember 1667
Verzeichnung
Zoll- und Akzisesachen, Bremen-Verden
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.