Kurfürst Karl Theodor vergleicht sich in Rückgriff auf die Verträge des Jahres 1526 mit Abt Frobenius von St. Emmeram über den Streit, entstanden nach dem Tod des bayerischen Kurfürsten Maximilian III. Josef im Jahr 1777, um die Vogtei Abensberg mit den vier Schrannen Dünzling, Peising, Thann und Eilsbrunn, die Vogtei Kelheim und Propstei und Propstgericht Vogtareuth und bestätigt dem Reichsstift alle Gerechtsamen, Gewohnheiten, Verträge, Gerichte, Freiheiten und Privilegien. Der Vergleich in vier Punkten wurde von den bevollmächtigten Vermittlern beider Parteien erarbeitet, besiegelt und eigenhändig unterschrieben. S1= Graf Philipp Nerius von und zu Lerchenfeld, kurfürstlicher Gesandter. S2= Baron Heinrich Josef von Schneid, herzoglich bayerischer und landgräflich Leuchtenbergischer Gesandter. S3= Franz Xaver von Brentano, herzoglich pfälzischer Gesandter. S4= Georg Konrad Sauer, kurpfalzbayerischer Hofrat, Kanzler des Fürstabts. S5= Pater Roman Zirngibl, kurpfalzbayerischer geistlicher Rat, Prior von St. Emmeram im Namen des Kapitels. Im Anschluss daran: 1) Ratifikationsurkunde Kurfürsts Karl Theodor, München, 8. Februar 1786. 2) Ratifikationsurfkunde des Abtes Frobenius von St. Emmeram, Regensburg, 30. Januar 1786. 3) Ratifikationsurkunde des Stiftskapitels von St. Emmeram, Regensburg, 30. Januar 1786,. vier Beilagen zum Vertrag Lit. A bis D.

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Bayerisches Hauptstaatsarchiv
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