Bernhard von Ravensberg, Propst von Osnabrück und Schildesche, überweist dem Widekind Hofsleger, Bürger in Stadthagen (Grevenalveshagen), Arnold von Barkhausen (Barchusen) und seinem Sohn Arnold, Johannes Erp und seinem Sohn, Bürgern in Lemgo, zu Händen des Pfarrers Ludolf in Lemgo 7 1/2 Mark zu Herford, gängig von den Synodalpfennigen, die volksmäßig "sentlose" heißen und an seinen Archidiakonatssitz zu Lemgo jährlich zu Michaeli entrichtet werden, bis eine Schuld von 30 Mark getilgt ist. Zeugen: Johannes und Herbord, genannt Düvel, Ritter, Justacius von Slon, Nycolaus von Hildbordinchusen, Knappen, Johannes Top und Gerhardus Capellen, Knappen in Bielefeld. Datum Octava Michaelis anno domini 1319. Original auf Pergament mit anhängendem Siegel (abgefallen).